Samstag, 31. Oktober 2020

Social Media Trends 2021

Hier kommen interessante Nachrichten für alle Kommunikationsexperten - und für die Teilnehmer meiner Online-Seminare:

Talkwalker, das führende Unternehmen für Social Listening und Analytics, und HubSpot, eine führende Plattform für Inbound-Marketing, -Sales, CRM, CMS und Kundenservice, veröffentlichen ihren neuesten "Social Media Trends 2021"-Report. Der Bericht ist in sechs Sprachen verfügbar und berücksichtigt speziell die Märkte in den USA, Europa und Asien.

  • Mehr als 70 Experten weltweit wurden involviert, um Trends zu identifizieren, die Marken im nächsten Jahr zum Erfolg führen sollen.

  • Auswertungen, Verbraucherdaten und Analysen helfen bei der Einordnung der Trends, damit sich Marketing- und PR-Profis auf ihre Prioritäten für 2021 konzentrieren können.

  • Praxisbeispiele erlauben konkrete Einblicke, so dass Marken sofort auf die Trends reagieren können.


Das gegenwärtige Wirtschaftsklima ist eine Herausforderung, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten. Der Report "Social Media Trends 2021" hilft Marketingverantwortlichen und Unternehmen, ihre Strategie für 2021 in die richtige Richtung zu lenken, indem sie Verbrauchertrends und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für sich nutzen.

„Dies ist das sechste Jahr in Folge, in dem Talkwalker die Ergebnisse vorstellt, die jeder Marketingfachmann kennen sollte, um im nächsten Jahr an der Spitze zu bleiben", so Elena Melnikova, CMO bei Talkwalker. "Jedes Jahr haben wir unsere Position als Vordenker im Bereich Consumer Insights weiter ausgebaut. Wir bringen Analysen von Millionen von Datenpunkten aus den sozialen Medien und das Wissen von Branchenexperten zusammen, um die Trends zu ermitteln, die am wichtigsten sind. Unsere Partnerschaft mit HubSpot hilft uns dabei, eine größere Wirkung zu erzielen und diese wertvollen Erkenntnisse mit noch mehr Marketing- und PR-Fachleuten zu teilen.“ erläutert Melnikova.

In diesem Jahr berücksichtigt Talkwalker zum ersten Mal auch exklusive Statements aus Umfragen an seine über 2.000 Kunden, beispielsweise von globalen Marken und Agenturen. Die Nutzung von Conversational Intelligence eröffnet hierbei eine zusätzliche Perspektive und verdeutlicht Marketingverantwortlichen die Kommentare ihrer Peergroups, um die Trends zu identifizieren, auf die sich Branchenführer fokussieren.

"Die Ereignisse des Jahres 2020 haben für Unternehmen in fast allen Branchen zu großer Unsicherheit geführt. Das Wissen um die Trends, die das kommende Jahr bestimmen werden, ist eine der besten Möglichkeiten für Marketingmanager, um die anhaltende Ungewissheit zu überwinden und ihre Teams für den Erfolg im Jahr 2021 aufzustellen", kommentiert Meghan Keaney Anderson, VP of Marketing bei HubSpot. "Wir hoffen, dass Marketingexperten die umfassenden Einblicke, die im Social Media Trends Report verfügbar sind, bei der Ausarbeitung ihrer Strategien für das kommende Jahr als nützlich erachten", ergänzt Keaney Anderson.

Hier könnt Ihr das E-Book herunterladen:
https://www.talkwalker.com/de/social-media-trends



 

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Schleswig Holstein Gourmet Festival

 Italienische Küche mit Wulksfelder Produkten von Cornelia Poletto in der Gutsküche

© Susanne Plaß

Wow, was für ein Feinschmecker-Festessen! Am 24. und 25. Oktober 2020 zeigte Gastköchin Cornelia Poletto anlässlich des 34. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals in der Gutsküche, warum Sie zu den besten Köchinnen Deutschlands gehört. Was sie zusammen mit Rebecca und Matthias Gfrörer und dem engagierten Gutsküchen-Team auf die Teller brachte, war großes italienisches Gourmet-Kino mit Produkten vom Gut Wulksfelde und dem Umland - transparent, ökologisch einwandfrei und köstlich zubereitet.

© Jörg Böhm

Beide Abende waren lange im Voraus ausgebucht. Die rund 120 Gäste kamen angesichts des mediterranen 5-Gänge-Menüs aus schleswig-holsteinischen Produkten ins Schwärmen. "Dass sich Cornelia viele Gedanken gemacht hat, was sie aus unseren frischen Hof-Produkten für ihre Küche nutzen kann, ist bei unseren Gästen sehr gut angekommen. Bezugslose Küchen mit exotischen Nahrungsmitteln rücken immer mehr aus dem Fokus raus“, erzählt Matthias Gfrörer, der sehr gern mit seiner ehemaligen Chefin am eigenen Herd stand.

© Jörg Böhm

Der Starter, Italienischer Kaviar in der Dose serviert, entpuppte sich als Beluga-Linsen-Salat mit warm geräuchertem Eismeerlachs und Wulksfelder Kartoffelstampf – eine wahre Köstlichkeit aus der Heimat. Die Feinschmecker fühlten sich sicher bei genügend Abstand zwischen den Tischen mit ansprechender Tafelkultur und Schutzmaßnahmen. Von jedem Platz aus konnte man das eifrig werkelnde Team in der offenen Küche beobachten. Dabei sprang der fröhliche Funke der warmherzige Profiköchin Cornelia Poletto rüber, die sich prima mit dem Gastgeber-Ehepaar Gfrörer verstand. „Ich schaue auch privat gern in der Gutsküche vorbei, denn das Gut Wulksfelde ist ein gutes Beispiel für artgerechte Aufzucht von Schweinen, Hühnern und Enten. Das spiegelt sich auch in der Qualität des Fleisches wider“, so die 49-Jährige. 

Seit 2011 orientiert sich Cornelia Poletto in ihrem gleichnamigen Restaurant in Hamburg-Eppendorf an der traditionellen italienischen Küche. Die attraktive Hanseatin ist nebenbei für das ‚The Twins by Cornelia Poletto‘ in Shanghai mitverantwortlich, in vielen TV-Formaten mit ihrem Fachwissen zu sehen, verfasst zahlreiche Kochbücher und hat seit dem 15. Oktober 2020 ein eigenes Magazin–'Cornelia Poletto', das vom Jahreszeiten Verlag verlegt wird. „Wir haben darin über 40 Rezepte notiert“, so die Autorin. In ihrer eng bemessenen Freizeit reitet die Mutter gern zusammen mit ihrer Tochter auf den eigenen Pferden aus und setzt sich für wohltätige Zwecke beispielsweise als Schirmherrin des Altonaer Kinderkrankenhauses ein. Cornelia Poletto ist trotz hoher Auszeichnungen und VIP-Status eine ansprechbare Gastgeberin mit Bodenhaftung geblieben.

 

Hagenbeck

Halloween-Frühstück für die Elefanten


Ein Teppich bunter Herbstblätter, in dem Äpfel und Wurzeln versteckt waren, große Halloween-Kürbisse und zahlreiche Stangen Mais – für uns Menschen ist das in erster Linie eine hübsche Herbst-Dekoration. Doch für die jungen Elefantenkinder Raj und Santosh sind das vor allem ein großes Abenteuer und eine spannende Abwechslung.

Kurz vor dem offiziellen Halloween-Fest haben sich die Elefantenpfleger bei Hagenbeck etwas ganz Besonderes ausgedacht und das Gehege für ihre Dickhäuter herbstlich hergerichtet.


Nachdem sich die Schieber der Elefantenboxen öffneten, gab es kein Halten mehr und die neunköpfige Elefantenherde stürzte sich auf die schmackhafte Dekoration. Ein leichter Tritt reichte aus, um die aufwendig verzierten Kürbisfratzen zum Zerbersten zu bringen. Von den Elefantenkindern Raj und Santosh wurde das Fruchtgemüse zum Fußball umfunktioniert und in den Wassergraben getreten.

 

 

 

 

 

 

 


Die im Laub versteckten Äpfel waren auch schnell gefunden und der Mais vor hungrigen Artgenossen in Sicherheit gebracht. "Wir lassen uns immer wieder etwas Neues einfallen, um unsere Tiere zu beschäftigen. Normalerweise bekommen die Elefanten morgens Busch. Das Halloween-Frühstück war eine willkommene Abwechslung, auch gerade, weil unsere Besucher aufgrund von Corona die Asiaten im Moment nicht füttern können", weiß Michael Schmidt, Reviertierpfleger im Elefantenhaus.

Alle Fotos: © Hagenbeck

Freitag, 16. Oktober 2020

Buchtipp

Zoom - Verständliche Anleitung für Nutzer


Die Videokonferenz-Software Zoom erfreut sich gerade in diesen Zeiten einer überaus großen Beliebtheit. Doch warum kommt gerade dieses Tool so gut an?

Zoom bietet viele Funktionen, die für ein effizientes und produktives Homeoffice nützlich sind. Mit Zoom können Online-Meetings veranstaltet werden, der Austausch von Textnachrichten und Dateien ist genauso möglich wie das gemeinsame Arbeiten an einem virtuellen Whiteboard. Nicht nur Firmen setzen auf Zoom - auch Schulen und Universitäten haben während der Corona-Krise die Vorteile dieser Software entdeckt.

Der Verlag Rheinwerk hat nun eine verständliche Anleitung herausgegeben, die alle Zoom-Funktionen Schritt für Schritt erklärt.  Autoren sind Christine Peyton und Andre Möller.

Aus dem Inhalt:

- Versionen und Angebote
- Funktionen im Überblick
- Voraussetzungen und Probleme
- Videokonferenzen, aber richtig!
- Teamwork für Doklumente
- Projekte präsentieren
- Als Moderator eine Konferenz leiten
- Ein Seminar für viele: Online-Seminare
- Zoom auf dem Smartphone

Das Buch hat 304 Seiten und kostet EUR 19,90.

Bestellen könnt Ihr es hier:
https://www.rheinwerk-verlag.de/zoom-die-verstaendliche-anleitung/


Freitag, 9. Oktober 2020

ARD ZDF Onlinestudie 2020

ARD/ZDF-Onlinestudie 2020:

Zahl der Internetnutzer wächst um 3,5 Millionen / Deutlicher Zuwachs für Mediatheken von ARD und ZDF

Die Zahl der Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland steigt erneut an, davon profitieren vor allem mediale Angebote. Das Internet wird im Mittel jeden Tag fast 3,5 Stunden genutzt. Instagram löst Facebook als beliebtestes Netzwerk ab. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die ARD/ZDF-Onlinestudie, die im Auftrag der ARD/ZDF-Forschungskommission durchgeführt wird und seit 1997 jährlich Basisdaten zur Internetnutzung in Deutschland bereitstellt.

Deutlicher Zuwachs der Internetnutzung

Auch wenn die Internetnutzung in Deutschland auf einem hohen Niveau liegt, steigt sie weiter. Aktuell nutzen 94 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren das Internet zumindest gelegentlich. Dies entspricht 66,4 Millionen der insgesamt 70,6 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland, was einen Zuwachs von 3,5 Millionen bedeutet. Vor allem die älteren Zielgruppen ab 60 Jahren tragen dazu bei.

Tagesreichweiten und Nutzungsdauer des medialen Internets steigen

Die Tagesreichweite des medialen Internets hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr weiter gesteigert. Mit einem Plus von 6 Prozentpunkten gibt die Hälfte der Befragten an, am Tag mindestens ein mediales Onlineangebot - das heißt Videos, Audioinhalte oder Artikel - zu nutzen. Bei den 14- bis 29-Jährigen nutzen neun von zehn Befragten das Internet täglich für mediale Angebote, was einem Plus von 10 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 entspricht. 

Die tägliche Zeit, die die Menschen im Internet verbringen, wird auf Basis eines Tagesablauf-Modells berechnet und liegt in diesem Jahr mit einem Plus von 11 Minuten bei 204 Minuten. 120 Minuten entfallen auf das mediale Internet (plus 21 Minuten). Insbesondere in der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen (Internetnutzung gesamt: 388 Minuten, plus 18 Minuten) hat sich die Nutzungsdauer von Online-Angeboten aus dem Bereich des medialen Internets um fast eine Stunde auf über 4 Stunden (257 Minuten, plus 50 Minuten) erhöht. Die restliche Zeit entfällt zum Beispiel auf Chatten, Spielen oder Shoppen im Internet.

Online-Videonutzung

65 Prozent der Befragten nutzen die Videoangebote der Fernsehsender, die über Mediatheken und bei YouTube abrufbar sind, zumindest selten, bei den Streamingdiensten sind dies 47 Prozent. Die tägliche Nutzung ist hier jedoch mit 14 Prozent doppelt so hoch wie bei den Online-Videoangeboten der TV-Sender, und die mindestens wöchentliche Nutzung hat mit 36 Prozent ein vergleichbares Niveau (40 Prozent). Nur in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen liegen Netflix und andere Streamingdienste bei der zumindest wöchentlichen Nutzung deutlich vor den TV-Inhalten in den Mediatheken oder auf YouTube. Die Werte der mittleren Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen befinden sich bei TV-Inhalten und Streamingdiensten auf ähnlichem Niveau.

Die ARD Mediathek und die ZDFmediathek verzeichnen mit jeweils plus 6 Prozentpunkten einen deutlichen Zuwachs: Mittlerweile ruft jeder Fünfte mindestens wöchentlich Bewegtbild-Inhalte von ARD (21 Prozent) und ZDF (20 Prozent) auf. Damit liegen die beiden führenden Mediatheken vor Amazon Prime Video (18 Prozent, plus 2 Prozentpunkte), aber hinter Netflix (28 Prozent, plus 6 Prozentpunkte).

Online-Audionutzung

Musik steht bei der Online-Audionutzung im Vordergrund. Musikstreamingdienste (von 35 Prozent mindestens wöchentlich genutzt) und Musik über YouTube (31 Prozent) stehen im Ranking der genutzten Angebote vorn. Radiosendungen live nutzen 19 Prozent mindestens einmal in der Woche, bei den Podcasts sind es 12 Prozent. Fast ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen (24 Prozent) hört mindestens einmal in der Woche Podcasts. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 14 Prozent. 

ZDF-Planungschef Dr. Florian Kumb zu den Ergebnissen der ARD/ZDF-Onlinestudie: „Internetnutzung ist nun auch für die ältere Bevölkerung der Standard. Medienangebote zeitsouverän nutzen zu können, ist weiterhin ein zentraler Wachstumstreiber. Ich freue mich, dass die öffentlich-rechtlichen Angebote von dieser Dynamik besonders stark profitieren und gegenüber Streamingdiensten das größere Nutzungspotential aufweisen. Dies bestärkt uns darin, die 2016 begonnene Digitalstrategie des ZDF mit Nachdruck weiterzuverfolgen. In der bestmöglichen Vernetzung aller Ausspielwege sehen wir den Schlüssel, um zukünftig alle Menschen in Deutschland mit den Angeboten des ZDF zu erreichen.“  

Benjamin Fischer, Leiter von ARD Online und des ARD Digitalboards, ordnet die aktuellen Ergebnisse so ein: „Der digitale Wandel verändert grundlegend, wie Menschen Medien nutzen. Die ARD gestaltet diesen Wandel aktiv mit. Dafür haben wir eine umfangreiche Digitaloffensive gestartet, die den Weg der Fokussierung und Stärkung der gemeinsamen ARD-Plattformen konsequent weitergeht. Wie erfolgreich dieser Weg für uns ist, zeigen jetzt die Ergebnisse: Die ARD Mediathek verbucht deutliche Zuwächse in der Nutzung. Darauf sind wir stolz – wir nehmen diesen Schwung mit für die ambitionierten nächsten Schritte, um noch mehr Menschen im Netz zu erreichen und ihnen dort ein exzellentes Nutzungserlebnis zu bieten.“

Social Media

Facebook wird bei der täglichen Nutzung in diesem Jahr erstmals von Instagram überholt. 15 Prozent der Bevölkerung nutzen täglich Instagram (2019: 13 Prozent), Facebook hingegen kommt nur noch auf 14 Prozent und verliert damit deutlich im Vorjahresvergleich (2019: 21 Prozent). Beim Blick auf die Nutzung innerhalb einer Woche kann Facebook (26 Prozent) seine Position vor Instagram (20 Prozent) behaupten, verliert aber auch hier (minus 5 Prozentpunkte). Die anderen Social-Media-Plattformen bleiben auf deutlich niedrigerem Niveau stabil.

 

Fact 1 - Allgemeine Internetnutzung: 66 Millionen Menschen in Deutschland nutzen zumindest ab und zu das Internet, 94 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. 


Fact 2 - Tägliche Internetnutzung: Täglich nutzen 51 Millionen Menschen in Deutschland das Internet in irgendeiner Form, das entspricht 72 Prozent. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 97 Prozent.



Fact 3 - Tägliche Nutzungsdauer des Internets
: Fast dreieinhalb Stunden (oder 204 Minuten) am Tag verbringt der Durchschnittsdeutsche im Internet. Bei den Unter-30-Jährigen liegt die Zeitdauer bei sechseinhalb Stunden (oder 388 Minuten). Nicht jede Internetaktivität bezieht sich auf Angebote von Medien. Medienangebote werden zwei Stunden (oder 120 Minuten) lang genutzt. Unter den drei täglichen Nutzungsdauern für Video, Audio und Text liegt das Sehen von Videos (55 Minuten) knapp vor dem Hören von Audios (51 Minuten) und deutlich vor dem Lesen von Texten (17 Minuten).

Fact 4 – Mindestens wöchentliche Nutzung von Videos: Etwas mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sehen sich Videos im Internet an. Die TV-Sendungen bei den Sendermediatheken werden zeitversetzt im Internet (33%) wöchentlich fast ebenso stark genutzt wie Video-Streaming-Dienste (36 %). Live-Fernsehen im Internet liegt bei 12 Prozent, Videos bei Social Media-Angeboten werden von knapp einem Drittel (30 %) genutzt, bei Unter-30-Jährigen sind es mehr als doppelt so viele (72 %).

Fact 5 – Mindestens wöchentliche Nutzung von Audios: Die Musik-Streaming-Nutzung (35 %) ist doppelt so hoch wie die Nutzung von Live-Radio-Programmen (19 % ), aber annähernd so stark wie die Nutzung von Musik über YouTube (31 %).  Unter 30-Jährige hören Podcasts doppelt so häufig wie die Gesamtbevölkerung.

 

Fact 6 – Mindestens wöchentliche Nutzung von Social Media: Ein Viertel der Bevölkerung nutzt Facebook (26 %), jeder Fünfte Instagram (20 %). Bei Unter 30-Jährigen liegt die Nutzung von Instagram (65 %) mit Abstand vor den anderen Social Media-Angeboten.

Die ARD/ZDF-Onlinestudie 2020 wurde im Rahmen der „Studienreihe Medien und ihr Publikum (MiP)“ und im Auftrag der ARD/ZDF-Forschungskommission durchgeführt. Die Ergebnisse beruhen auf dem fusionierten Datensatz mit den Kerndaten der Langzeitstudie Massenkommunikation 2020.

Im Jahr 2020 wurden 1.504 repräsentativ ausgewählte deutschsprachige Personen ab 14 Jahren zwischen dem 9. März und dem 27. April per Telefon-Interview (Dual-Frame-Stichprobe) befragt. Die Analysen basieren nach der Fusion mit den Daten der ARD/ZDF Langzeitstudie Massen-kommunikation im Rahmen der „Studienreihe Medien und ihr Publikum“ auf insgesamt 3.003 Fällen.

Eine ausführliche Analyse der Daten ist in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift „Media Perspektiven“ (Heft 9/2020) dokumentiert. Die Fachartikel sowie eine Infografik und ein Dokument mit den wichtigsten Ergebnissen sind abrufbar unter http://www.ard-zdf-onlinestudie.de