Mittwoch, 26. August 2020

Buchtipp

HAUFE-Verlag: 

"Customer Strategy"- aus Kundensicht denken und handeln


Bei der Vorbereitung eines Vortrages für ein Online-Seminar war dieses Buch hilfreich: "Customer Strategy" von Phil Winters aus dem Verlag Haufe.

Phil Winters zeigt neue Wege im Kundenmanagement auf - zum Beispiel mit der Customer IMPACT-Agenda. Er beantwortet Fragen zu den Themen CRM und Customer Experience: Wie spreche ich meine Kunden in einer immer unübersichtlicheren Marketingwelt effizient an? Wie kann ich Social Media und Trends wie Big Data zur Kundenpflege und Kundenbindung nutzen? Mit Hilfe der "Customer IMPACT-Agenda" entwickeln Marketer alle Marketingaktivitäten konsequent aus der Kundenperspektive heraus. Interessante Lektüre auf jeden Fall!

Das Buch gliedert sich in drei Teile: 

1. Die Kundenperspektive verstehen
    (Kunde, Kundenerlebnis, Perspektive des Kunden Customer
    IMPACT-Methode)

2. Die Kundenperspektive einnehmen
    (z.B. Wie verankere ich die Kundenperspektive im Unternehmen?
    B2B-Perspektive, Touchpoint-Choreografie, Big Data, Kundenzufriedenheit
    messen und systematisch verbessern)

3. Die Einführung der Kundenperspektive im Unternehmen
    (Entscheidungszyklus der Kunden bestimmen, Organisation und Ablauf
    eines Customer-IMPACT-Workshops, IMPACT-Methode in der Praxis
    anwenden)

Dazu gibt es wichtige Arbeitshilfen online: Video-Einführung, Arbeitsblätter, Übersichten und eine Power-Point-Präsentation für einen zweitägigen Customer-IMPACT-Workshop.

Interessiert Euch der Titel? Dann könnt Ihr ihn für EUR 39,95 (Printausgabe) hier bestellen:

https://shop.haufe.de/prod/customer-strategy 


Mittwoch, 19. August 2020

Stricker's Kehr Wieder Spitze

Stricker’s Kehr Wieder Spitze:
Feiern in Zeiten von Corona – aber mit Abstand

Vertragen sich eine Pandemie und eine Feier? Geburtstag, Hochzeitstag  oder einfach nur mal so zusammenkommen – jeder hat in dieser Zeit das besondere Bedürfnis, Freunde, Bekannte und Familie wieder einmal persönlich zu treffen und sich auszutauschen. Besonders oder gerade dann, wenn es einen Anlass dafür gibt.

Vor Kurzem war ich auf der Geburtstagsfeier eines Freundes eingeladen – in einer besonderen Location direkt in der Hafencity: in Stricker's Kehr Wieder Spitze. Ein Tipp, den ich gern weitergeben möchte, denn der Geburtstags-Nachmittag hat mir gut gefallen! Super Ausblick, köstliche Snacks, netter Service.

Das Restaurant liegt in bester Lage am Ende des Sandtorkais – in unmittelbarer Nähe zur Elbphilharmonie. Im ersten Stock befindet sich ein abgeschlossener Raum mit großen Fenstern, die bei gutem Wetter auch weit geöffnet werden können.  Alternativ kann auch draußen auf der großen Terrasse gefeiert werden – mit fantastischem Blick auf die Elbe – und immer mit Abstand (bei zwei Haushalten dürfen auch mehr als 10 Personen zusammenkommen; zwischen den Gruppen ist immer ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten). Im gesamten Lokal dürfen maximal 50 Gäste mit Alkoholausschank feiern. Das Restaurant hält für Veranstaltungen während der Pandemie ein striktes Hygiene- Konzept vor, das auf der Website veröffentlicht ist.


Kleine Snacks wurden auf Etageren direkt an den Tischen gereicht, denn Buffets sind zurzeit ja nicht möglich. Lecker schmeckten Mini-Burger, frische Blattsalate oder Meeresfrüchte-Carpaccio – alles frisch in der Küche angerichtet und sommerlich arrangiert, passend zur Jahreszeit.


Der wunderbare Blick über Elbe und Hamburgs Hafen machte diese Feier inmitten der Pandemie zu einem besonderen Event. Und ist gleichzeitig eine Empfehlung an alle, die ihre Feiern und Get-Together jeglicher Art trotz Corona mit Abstand und bei gleichzeitig köstlicher Küche begehen möchten.

Tipp: Strickers Kehr Wieder Spitze macht auch beim Hamburger Schlemmersommer (http://www.stricker-event.com/subdomain/kehrwiederspitze/upload/pdf/Schlemmersommer_2020.pdf)  mit: Ein 4-Gang-Menü für zwei Gäste mit korrespondierenden Weinen kostet 115,- Euro, ein 4-Gang-Menü ohne Weine für zwei Gäste ist für 79,- Euro erhältlich und ein 3-Gang-Menü (mit Suppe, ohne Vorspeise) für zwei Gäste kann für 69,- Euro gebucht werden.


Mehr Infos gibt es hier: http://www.kehr-wieder-spitze.de/

Dienstag, 18. August 2020

Schleswig-Holstein Gourmet Festival

 Mit Abstand köstliche Lebensfreude genießen
34. Schleswig-Holstein Gourmet Festival
ab 27. September 2020

(Titelfoto: Orangerie, Vorspeise)

„Wir lassen uns die Freude an kommunikativen Geschmackserlebnissen nicht nehmen“, sagt Klaus-Peter Willhöft, seit 25 Jahren Präsident beim Schleswig-Holstein Gourmet Festival (SHGF). In den letzten Monaten wurden Gedanken, Erfahrungen und Konzepte ausgetauscht, um die Sicherheit von Gästen, Gastköchen und Mitarbeitern bestmöglich zu gewährleisten. „Es gilt, sich mit dem Virus zu arrangieren: Ohne lähmende Angst, aber mit gebührendem Abstand und gebotener Achtsamkeit“, so Willhöft. Und so folgen zum 34. Mal kreative Trendköche dem Ruf des ältesten Gourmetfestival Deutschlands, um an den Gast-Herden ihr außergewöhnliches Gespür für Aromen- und Produkt-Kombinationen zu beweisen.

@Martim Seehotel, Timmendorfer Strand

Am Sonntag, 27. September 2020, wird im "Maritim Seehotel" in Timmendorfer Strand der Auftakt im großen Festsaal mit ausreichend Platz gefeiert. Die 34. Saison startet mit dem frisch gekürten 3-Sterne Gastkoch Marco Müller aus dem Berlin "Restaurant Rutz". Seine nachhaltige und produktfokussierte Regionalküche hat höchste Weihen verdient. An seiner Seite kocht Lokalmatador Lutz Niemann, der seit 30 Jahren für die besternte "Orangerie" verantwortlich zeichnet, und Neumitglied Eicke Steinort, der schon beim Franzosen ***Alain Ducasse am Herd stand.

© Marco_Müller-34.SHGF©Helge_Kirchberger-Photography-
 
@Orangerie, Lutz Niemann

Zwischen September 2020 und März 2021 präsentieren auf 35 Veranstaltungen 18 innovative Gastköche, darunter mit Sonja Frühsammer und Cornelia Poletto zwei Top-Köchinnen, ihr eindrucksvolles Handwerk. Neu dazu stößt in dieser Saison das charmante "Hotel Wassersleben" am Strand der Flensburger Förde. „Mit dem vom jungen und zielstrebigen Inhaber Eicke Steinort geführten Hotel bietet unsere Kooperation ein echtes Kleinod in schöner Ostseelage mit herausragender Küche“, sagt Präsident Klaus-Peter Willhöft.

© Cornelia_Poletto ©Zwilling

Der Mix aus internationalen und nationalen Kochstars macht das Festival so begehrenswert: Aus dem Ausland kommen *Rainer Gassner (Dänemark), **Rolf Fliegauf (Schweiz) und *David Görne (Frankreich). Ihr Festivaldebut im Norden feiern *Philipp Heid als Vertreter der Fusion-Cuisine, der frisch gekürte 2-Sterne-Koch Tony Hohlfeld aus Hannover und Saucenfreak *Jens Rittmeyer. Immer wieder gern dabei sind Berlins einzige Sterneköchin Sonja Frühsammer, ** Nils Henkel mit seinem Faible für eine naturverbundene Küche, **Thomas Martin mit seiner frankophilen Handschrift, Starköchin Cornelia Poletto, **Christoph Rüffer vom "Haerlin" in Hamburg, **Michael Kempf mit seinen feinsinnigen Kreationen, Mecklenburg-Vorpommerns bester Koch *Ronny Siewert, *Philipp Stein mit einem Mix aus internationalen und heimischen Produkten und der geniale **Dirk Hoberg vom "Ophelia" am Bodensee.

Mit der 6. "Tour de Gourmet Solitaire" am 14. März 2021 trifft das SHGF den Nerv der Alleinreisenden ab 40 Jahren. In angenehmer Atmosphäre lernen sie drei verschiedene Mitgliedsbetriebe und deren Küchen kennen. Zum Saisonabschluss führt es am 20. März 2021 bei der 14. "Tour de Gourmet Solitaire" junge Feinschmecker bis 35 Jahre ins Waldhaus Reinbek und Hotel "Der Seehof" in Ratzeburg.

Die Preise für die einzelnen Veranstaltungen bewegen sich zwischen 95 Euro und 185 Euro inkl. Menü und korrespondierender Getränke der SHGF Partner. „Wir danken unseren  langjährigen Partnern für ihre Loyalität, denn sie stehen auch in schwierigen Zeiten an unserer Seite: Selters, J.J. Darboven, Lanson Champagner, Chefs Culinar, Niehoffs Vaihinger mit Afri Cola, lille Brauerei, Valrhona Schokolade und Chroma Messer.“, sagt Willhöft.

Infos, Termine, Preise und Buchungen unter https://www.gourmetfestival.de/

34. SHGF - in a nutshell

 

  • 34. Schleswig-Holstein Gourmet Festival vom 27.9.2020 bis
    20. März 2021

  • Ausrichter seit 1987 ist die Kooperation Gastliches Wikingland e.V.


  • 16 Mitglieder und 35 Veranstaltungen – Buchungen über die jeweiligen Häuser

  • 18 Gastköche*innen aus Deutschland, Dänemark, Frankreich und der Schweiz

  • Jedes Mitglied entscheidet selbst den Preis für das 5-Gänge-Menü inkl. begleitender Getränke der Partner

  • Auftaktveranstaltung am Sonntag, 27. September 2020, im Maritim Seehotel. Preis 185 € für 5-Gänge-Menü und begleitender Getränke

  • 6. "Tour de Gourmet Solitaire" am Sonntag, 14. März 2021, für Alleinreisende ab 40 Jahren. Preis 125 € inkl. 4-Gänge-Menü, korrespondierender Getränke und Shuttle

  • 14. "Tour de Gourmet Jeunesse" am Samstag, 20. März 2021, für Gäste zwischen 18 und 35 Jahren. Preis 95 € für 4-Gänge-Menü, begleitender Getränke und Shuttle

Mittwoch, 5. August 2020

Elbphilharmonie

Wiedergeburt des Konzertlebens in Hamburg

© Michael Zapf

Ab dem 4. August gehen Tickets für mehr als 30 neu programmierte September-Konzerte in Elbphilharmonie und Laeiszhalle in den Verkauf.

Tickets für mehr als 30 Konzerte im September – die meisten davon im Großen Saal der Elbphilharmonie – gehen ab dem 4. August in den Verkauf. Alle Veranstaltungen entsprechen den Erfordernissen in Corona-Zeiten. Sie dauern meist nur etwa eine Stunde, haben keine Pause und finden, wo immer möglich, zwei Mal am selben Abend statt. Das von NDR Elbphilharmonie Orchester und HamburgMusik gemeinsam verantwortete Programm zur Saisoneröffnung beginnt am 1. September 2020 und markiert mit insgesamt sieben Konzerten den Neustart des Konzertlebens in Hamburg nach nahezu halbjähriger Zwangspause. Weitere Höhepunkte im Laufe des Monats: Das Ensemble Modern kommt unter der Leitung von George Benjamin, das Mahler Chamber Orchestra gastiert gleich an zwei Abenden, Teodor Currentzis hat für sein SWR Symphonieorchester ein komplett neues Programm entwickelt, und auch das Ensemble Resonanz eröffnet seine Spielzeit. Als Solistinnen sind u.a. Lisa Batiashvili und Patricia Kopatchinskaja (Violine) zu erleben, die Sopranistin Anna Prohaska, die Cellistin Alisa Weilerstein sowie der Geiger Leonidas Kavakos und der Pianist Pierre-Laurent Aimard. Tickets ab 10 Euro sind auf www.elbphilharmonie.de erhältlich. Ein ausgeklügeltes Hygiene- und Einlasskonzept gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit für Publikum und Mitwirkende.

Alle Brahms-Sinfonien zum Neustart

Lisa Batiashvili © Sammy Hart, Deutsche Grammophon

Mit der Sinfonie Nr. 2 von Brahms und dem 1. Violinkonzert von Prokofjew läutet das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert am 1.9.20 um 20.00 Uhr gemeinsam mit der HamburgMusik die neue Saison ein. Solistin ist Lisa Batiashvili. Am 2., 4. und 5.9.20 spielt das Orchester dann jeweils Doppelkonzerte (18.30/21.00 Uhr), wobei die Paarung der beiden Komponisten erhalten bleibt und sukzessive alle vier Brahms-Sinfonien und auch das Violinkonzert Nr. 2 von Prokofjew zur Aufführung kommen (Solist: Leonidas Kavakos, 4./5.9.).

© Michael Zapf

Gastspiele mit spannenden, neuen Programmen

Die ersten auswärtigen Orchestergäste auf der Bühne erwartet die HamburgMusik am 6.9.20 um 20.00 Uhr mit dem Ensemble Modern unter George Benjamin, in der Saison 2018/19 Composer in Residence der Elbphilharmonie. Die Musiker spielen Benjamins "At First Light" und Wolfgang Rihms "Jagden und Formen" – ein Werk von beinahe unentrinnbarer Sogwirkung. Tags darauf leitet George Benjamin das Mahler Chamber Orchestra mit Werken von Janáček und Ravel und seinem Duett für Klavier und Orchester (Solist: Pierre-Laurent Aimard, 7.9.20, 18.30/21.00 Uhr). Das Mahler Chamber Orchestra bleibt noch in der Stadt, um zwei Tage später Werke von vier großen B zu spielen – Bach, Boulez, Benjamin und Britten. Bachs Hochzeitskantate und den Orchesterlied-Zyklus "Les Illuminations" von Britten singt die Berliner Star-Sopranistin Anna Prohaska, die Leitung liegt beim Konzertmeister des Ensembles Matthew Truscott (9.9.20, 20.00 Uhr).

Pierre-Laurent Aimard © Marco Borggreve

Das SWR Symphonieorchester und sein Chefdirigent Teodor Currentzis haben ihr als Entree der Residenz der Geigerin Patricia Kopatchinskaja konzipiertes Konzert komplett umgestellt und präsentieren stattdessen ein aufregendes Programm mit Musik, die wie dafür gemacht scheint, auf Abstand gespielt zu werden. Kopatchinskaja soliert in Giacinto Scelsis filigranem, mikrotonal angelegtem Werk "Anahit / Lyrisches Poem für den Namen der Venus" und in einem neuen Werk für Solovioline und Orchester, das Dmitri Kourliandski zu Ehren von Helmut Lachenmann komponiert hat. Lachenmann selbst, der im November seinen 85. Geburtstag feiert, tritt zudem als Sprecher in seinem Stück "…zwei Gefühle… / Musik mit Leonardo" auf. Dem Werk liegt ein Text von Leonardo da Vinci zugrunde, es liefert einen zentralen Beitrag zu seiner in Hamburg uraufgeführten Oper "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Eingerahmt wird das Programm von "Battalia", einem hochexpressiven Stück des barocken Violinvirtuosen und Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber mit teilweise präpariertem Instrumentarium (23.9.20, 18.30/21.00 Uhr).

Einige Programme bleiben (fast) wie geplant

Aus Portugal reist das Remix Ensemble Casa da Música an und stellt wie geplant Hans Zenders Neuinterpretation der "Diabelli-Variationen" von Beethoven dem Original gegenüber – gespielt vom deutsch-rumänischen Weltklasse-Pianisten Herbert Schuch (22.9.20, 20.00 Uhr). Auch der Liederabend mit dem russischen Bass Mikhail Petrenko zieht lediglich vom Kleinen in den Großen Saal der Elbphilharmonie um (16.9.20, 19.30 Uhr).

Die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker spielt das ursprüngliche Programm ihres Elbphilharmonie-Debüts, verteilt die Werke von Rebecca Saunders allerdings auf zwei Konzerte (27.9.20, 18.45/20.45 Uhr). Unter der Leitung von Enno Poppe präsentieren die jungen Musiker zunächst Saunders‘ "Cinnabar", ein Doppelkonzert für Violine, Trompete, Ensemble und elf Spieluhren. Im zweiten Konzert tritt Fury für Kontrabass solo an die Stelle des Doppelkonzerts, Solist ist Alexander Arai-Swale. Kombiniert werden die Werke mit einem neuen Stück der Komponistin Milica Djordjević – Preisträgerin des Ernst-von-Siemens-Komponistenpreises 2016 – und mit Enno Poppes "Koffer".

Die Reihe "Das Alte Werk" feiert ihren Saisonauftakt im Großen Saal der Laeiszhalle, auch Interpreten und Werk bleiben erhalten, das Programm wird lediglich etwas gekürzt und zweimal gespielt: Die Accademia Bizantina bringt unter der Leitung von Ottavio Dantone Auszüge aus Vivaldis effektvoller Oper "Il Tamerlano" als konzertante Aufführung in italienischer Sprache (29.9.20, 18.30/21.00 Uhr).

Die Konzerte der Residenzorchester werden leicht angepasst

Das Ensemble Resonanz konnte seine Saisoneröffnung unter dem Titel "statt anderer gottheit" kalendarisch beibehalten, hat es aber um einen Programmpunkt kürzen müssen, spielt nun Hans Zenders "Hölderlin lesen I" mit Jens Harzer als Sprecher sowie Beethovens Sinfonie Nr. 5 und doppelt das Konzert (8.9.29, 18.30/21.00 Uhr).

Krzysztof Urbański, Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, kehrt mit insgesamt vier Konzerten und einem reinen Beethoven-Programm in den Großen Saal zurück. Das Klavierkonzert Nr. 5 mit Dejan Lazić als Solist konnte vom ursprünglichen Programm beibehalten werden, Schostakowitschs Sinfonie Nr. 12 wird durch Beethovens 1. Sinfonie ersetzt (10./11.9.20, jeweils 18.30/21.00 Uhr). Zum Monatsende hin leitet erneut Alan Gilbert das Orchester, dann in einer Serie von Konzerten mit der Cellistin Alisa Weilerstein, die anstelle von Schostakowitschs Cellokonzert Nr. 1 nun Tschaikowskys Rokoko-Variationen mitbringt. Zweiter Programmpunkt: die 3. Sinfonie von Beethoven, die "Eroica" (24.9./26.9.20, jeweils 18.30/21.00 Uhr sowie 27.9.20, 10.30/13.00 Uhr).

Harbour Front Sounds – Tickets ab 11. August

Karten für Harbour Front Sounds – ein Festival im Literaturfestival, das in Kooperation mit HamburgMusik realisiert wird – sind derzeit noch auf Bestellung erhältlich. Restkarten gehen am 11. August in den Verkauf.

Weitere Veranstalter

Des Weiteren gelangen ab heute Tickets für Konzerte mit dem Belcea Quartet in den Verkauf (24.9.20, Laeiszhalle Großer Saal, 19.30 Uhr), für das Festival der Preisträger des Fanny Mendelssohn Förderpreises (26.9.20, 18.45/20.45 Uhr, Elbphilharmonie Kleiner Saal) sowie für das Auryn Quartett, das seinen Auftritt beim diesjährigen International Mendelssohn Festival vom Kleinen in den Großen Saal der Laeiszhalle verlegt (27.9.20, 20.00 Uhr) hat. Die weiteren Konzerte des Festivals mussten Corona-bedingt abgesagt werden.

Ticketinformationen und Hinweise zum Konzertbesuch

Tickets sind online über www.elbphilharmonie.de erhältlich. Kunden, denen eine Online-Buchung nicht möglich ist, können unter +49 357 666 66 anrufen (Di-Sa 10-16 Uhr). Eine Übersicht über alle weiteren Konzerte und Vorverkaufstermine gibt es auf www.elbphilharmonie.de (gleich auf der Startseite, oben rechts "Verfügbare Konzerttickets« anklicken).

Solange das Konzertleben weiterhin den Unwägbarkeiten infolge der Corona-Pandemie unterworfen bleibt, starten HamburgMusik, NDR und einige andere Veranstalter jeweils am ersten Dienstag eines Monats den Vorverkauf für die neuen Konzerte des Folgemonats. Am 1. September 2020 gelangen demzufolge die Tickets für Oktober 2020 in den Verkauf.

Für den Konzertbesuch gelten aktuell besondere Vorgaben: So ist in Elbphilharmonie und Laeiszhalle auf allen Laufwegen im Konzertbereich eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Auf den Plätzen im Saal, die einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Besuchern bzw. Besuchergruppen gewähren, gilt keine Maskenpflicht. Auch beim Aufenthalt im Foyer muss unter Wahrung des Mindestabstands zu anderen Gästen keine Maske getragen werden. Anders als bisher öffnen die Häuser für Konzertbesucher nun 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Foyers und Säle werden gleichzeitig geöffnet. Die Konzertgastronomie in den Foyers ist nur vor der Veranstaltung in Betrieb. Alle Hinweise – auch zur Nutzung der Garderoben und Aufzüge sind auf www.elbphilharmonie.de zu finden.