World Pulses Day: Erdnüsse sind Hülsenfrüchte
Der 10. Februar steht ganz im Zeichen der Hülsenfrüchte! Wusstet Ihr, dass auch Erdnüsse botanisch gesehen zu den Hülsenfrüchten gehören? Sie sind mit Bohnen, Erbsen & Co. näher verwandt als mit Nüssen. Nach der Befruchtung der Blüten neigen sich die Stängel der Erdnusspflanze nach unten, so dass die Früchte in den Boden gelangen und hier reifen.
Erdnüsse haben übrigens viele weitere positive Eigenschaften im Zuge eines gesunden Ernährungsstils. Das zeigt diese Grafik auf einen Blick:
- Protein – Erdnüsse enthalten mehr pflanzliches Protein (fast 25 %) als jede andere Nusssorte
- Nährstoffe – Neben Eiweiß sind Erdnüsse wichtige Quellen für
Nährstoffe, von denen man in der täglichen Ernährung kaum ausreichend
erhält: Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Folsäure,
Niacin und Vitamin E
- Ballaststoffe – sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe in
Erdnüssen tragen zusammen mit Protein zum Sättigungsgefühl bei.
Ballaststoffe sind auch wichtig für die Gesundheit des
Verdauungssystems
- Niedriger Kohlenhydratgehalt – Erdnüsse haben im Verhältnis zu ihrem
hohen Protein- und gesunden Fettgehalt wenig Kohlenhydrate (natürlicher
Zucker). Das bedeutet, dass Erdnüsse einen sehr niedrigen glykämischen
Index haben. Dies ist vorteilhaft bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes
und für die Gewichtsabnahme
- Bioaktive Stoffe – Erdnüsse enthalten neben Vitaminen und Mineralien
auch Pflanzenstoffe, die gesundheitliche Vorteile haben: Phytosterole,
Polyphenole, Flavonoide, Arginin, Resveratrol und andere Antioxidantien
- Gesunde Fette – Erdnüsse sind ein gesundes fettreiches Produkt. Das meiste Fett in Erdnüssen und Erdnusscreme ist ungesättigt. Die wichtigste Fettsäure ist Ölsäure, die auch in Olivenöl vorkommt
Quelle: American Peanut Council, Peanut Intitute
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