Neue Studie:
So liebt und lebt die Generation 50+ in Deutschland
„Männer nur noch ambulant, nicht mehr
stationär“! 57 % der weiblichen Singles in der Altersgruppe zwischen 50 und 70
wünschen sich keine Beziehung
Stillstand oder Neuanfang: Wie steht es um das Lebensgefühl und
das Beziehungsleben der Generation 50+? Antworten darauf liefert die
groß angelegte Witt-Studie, durchgeführt durch das rheingold Institut.
Die
qualitative wie auch quantitative Untersuchung basiert auf 65
zweistündigen Tiefeninterviews und einer repräsentativen
Online-Befragung von 1.061 Personen im Alter von 50 bis 70 Jahren.
Die
Generation 50+ liebt und lebt deutlich freier und kompromissloser als die
Generationen gleichen Alters vor ihr. Besonders Frauen erleben in ihrer zweiten
Lebenshälfte einen neuen Level der Emanzipation, verteidigen ihre neuen
Freiräume und wollen nicht wieder in die Versorgerinnen-Rolle geraten. Daraus
resultiert sowohl eine bemerkenswerte Lebendigkeit wie auch ein Aufbruch ins
Unverbindliche. 57 % der weiblichen Singles in der Altersgruppe zwischen 50 und
70 wünschen sich keine Beziehung. Bei den männlichen Singles sind es nur 46
Prozent, die keine Beziehung wollen. Männer erweisen sich in der
Beziehungssuche sogar als die größeren Romantiker. Während 81 Prozent der
alleinstehenden Männer, die Liebe des Lebens suchen, sind es bei den
vergleichbaren Frauen nur 73 Prozent. Insgesamt sind die Menschen, die in einer
Beziehung sind, relativ zufrieden mit ihren Partnern und Partnerinnen, nur acht
Prozent sind eher unzufrieden mit ihren Beziehungen. Sogar 63 Prozent sprechen
von einer Liebesbeziehung.
Wichtig
war es den Befragten beider Geschlechter, ihren eigenen Lebenssinn zu erfüllen
und mehr als zuvor auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Die Generation 50+
ist damit auch eine Generation „Jetzt Ich!“. Dies sind zentrale Erkenntnisse der
aktuellen Witt-Studie, durchgeführt durch das rheingold Institut, die das
Lebensgefühl und das Beziehungsleben der Generation 50+ in Deutschland
untersucht hat. Die Studie basiert auf 65 zweistündigen psychologischen
Tiefeninterviews und einer repräsentativen Online-Befragung von 1.061 Personen
im Alter von 50 bis 70 Jahren.
Witt-Studie
rückt Generation 50+ in den Mittelpunkt
„Der
zunehmende demografische Wandel führt dazu, dass ältere Bevölkerungsgruppen immer
relevanter werden. Während alle über die Generation Z reden, konzentrieren wir
uns daher auf die Generation 50+”, erklärt Patrick Boos, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Witt-Gruppe. „Um ein besseres Verständnis für deren Bedürfnisse
zu bekommen, haben wir gemeinsam mit rheingold die große Witt-Studie aufgesetzt.
Wir wollten wissenschaftlich fundiert herausfinden, wie die Generation 50+
denkt, wie sie liebt und lebt. Jetzt verstehen wir noch besser, was diese
Generation wirklich braucht.“
Die
Witt-Gruppe mit Sitz in Weiden ist vor allem bekannt durch die Marken Witt und
heine und hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Mode Frauen ab 50 in ihrer
Selbstbejahung und Selbstbestimmtheit zu bestärken. „Wir wollen unseren
Kundinnen die beste Zeit des Lebens mit ermöglichen”, so Boos. Mit der Studie
schärft das Omnichannel-Unternehmen das Bewusstsein für die Lebensrealität
dieser Generation, die in der Öffentlichkeit im Vergleich zu jüngeren
Generationen eher weniger Beachtung erfährt.
Frauen 50+: energiegeladen, offen und
bereit für Neuanfänge
Besondere Experimentierfreude und Verwandlungsbereitschaft
im Beziehungsleben zeigte der weibliche Teil der Generation „Jetzt Ich!“
Während Männer mehr auf die Partnerin fixiert scheinen, so sind Frauen
tendenziell offener und unternehmen beispielsweise zahlreiche
Freizeitaktivitäten mit Freundinnen und Freunden, Bekannten oder ihren Kindern.
Männer machen die befragten Aktivitäten im Durchschnitt 6% häufiger mit ihren
Partnerinnen und Partnern als die Frauen. Die Frauen verfügen dabei über
stabilere soziale Netzwerke. 41% der Frauen stimmen der Aussage voll zu, dass
sie sich auf ihre Freunde verlassen können (Männer 31 Prozent). Insgesamt
beweist vor allem der weibliche Teil der Generation 50+ ein bemerkenswertes
Energielevel und die Bereitschaft zu Neuanfängen in Beziehungen und anderen Bereichen des Lebens. „Ich bin wie Pippi
Langstrumpf und mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“, sagte eine weibliche
Probandin, 69 Jahre, im Interview.
Freiheit statt Verpflichtung: Frauen
50+ suchen Unverbindlichkeit
„Wir wissen aus früheren Studien, dass sich gerade diese
Generation der Frauen in ihren jüngeren Jahren in einem Multiperfektionszwang
zwischen Partnerschaft, Familie und Beruf zerrieben hat“, kommentiert der
Gründer des rheingold Instituts, Stephan Grünewald. Mit zunehmender Reife
pochten sie nun auf ihre Unabhängigkeit und verteidigten ihre Freiräume, manche
auch auf Kosten der Verweigerung einer neuen Partnerschaft. „Frauen in der
zweiten Lebenshälfte setzen mehr als früher auf einen Aufbruch ins Unverbindliche“,
so Grünewald. Das bedeutet, dass sie sich nicht mehr so stark festlegen oder
fest binden möchten. Frei nach dem Motto „Männer nur noch ambulant, nicht mehr
stationär“, wie eine Teilnehmerin im Interview festhält.
Männer kämpfen um den Erhalt des
Status Quo, auch in Sachen Sexualität
Bei den Männern wird im Gegensatz zu den Frauen in vielen
Bereichen weniger auf Entwicklung als auf „Halten“ gespielt. Sie versuchen, das
Altern weit weg zu schieben und einen Status Quo an Vitalität, Mobilität und
Flexibilität aufrechtzuerhalten. Dies gilt auch für die Wünsche nach Sexualität
und die demonstrierte Potenz. Statt „Ich bin alt“ sagen die Männer eher: „Ich
bin noch der Alte.“ Auch in der Sexualität wünschen sie sich mehr Anknüpfung an
frühere Zeiten. Männer auf Beziehungssuche legen sehr viel Wert auf guten Sex
(70 Prozent), während dies nur für 31 Prozent der Frauen Priorität hat. Auch
haben sie dem Klischee entsprechend eher den Wunsch, eine jüngere Partnerin
(Männer 58% vs. Frauen 30%) zu finden. 10 Prozent der 50-70-Jährigen nutzen
Dating-Portale, vor allem Tinder und Finya.
Keine Flaute im Bett, aber gerne mehr
Insgesamt ist die Generation 50+ eine sexuell aktive
Gruppe (nur 22 % geben an, gar keinen Sex zu haben), die sich durchaus auch
noch mehr Sex wünscht. 49 % wünschen sich mehrmals im Monat oder häufiger Sex.
Allerdings ist das nur für 30 % der Befragten Realität. Die Anzahl derjenigen,
die keinen Sex haben, steigt jedoch mit dem Alter (50-54 Jahre = 15 %; 55-59
Jahre = 20 %; 60-64 Jahre = 26 %; 65-70 Jahre = 25 %).
Beziehungen: die Mehrheit spricht von
Liebe
Insgesamt sind die Menschen, die in einer Beziehung sind,
relativ zufrieden mit ihren Partnern und Partnerinnen, nur acht Prozent sind
eher unzufrieden mit ihren Beziehungen. Sogar 63 Prozent sprechen von einer
Liebesbeziehung, 25 Prozent von einer Mischung aus Zweck- und Liebesbeziehung.
Nur vier Prozent bezeichnen ihre aktuelle Beziehung als reine Zweckbeziehung.
Auch daran zeigt sich, dass die Generation 50+ keine Kompromisse mehr macht und
nicht bereit ist, in einer unbefriedigenden Beziehung zu verharren.
Einsamkeit nicht das bestimmende
Thema
Obwohl Einsamkeit in der Gesellschaft ein vieldiskutiertes
Thema ist, so scheint es in der Generation 50+ nicht das bestimmende Thema zu
sein. Nur 25 % der Befragten sagen, dass sie sich manchmal isoliert fühlen. Das
Geschlecht oder das Alter spielen beim Thema Einsamkeit weniger eine Rolle,
mehr der Eintritt in den Ruhestand – 30 Prozent der Ruheständler vs. 23 Prozent
der Erwerbstätigen fühlen sich manchmal isoliert. Viel mehr fürchtet sich die
Altersgruppe vor einer möglichen Einschränkung ihrer Autonomie.
Vielfalt an Möglichkeiten und
Aufbruch ins Unverbindliche
In den zweistündigen Interviews wird deutlich, dass das
Alter(n) für diese Generation in weite Ferne gerückt ist. Viele suchen aktiv
nach neuen Möglichkeiten und Abenteuern. Teilweise experimentieren sie mit
einem kompletten Bildwechsel und wollen das Feuer neu entfachen. So berichtet
ein 67-jähriger Teilnehmer: „Ich will nochmal ein Comedy-Programm auf die Bühne
bringen. Das hat mich nie losgelassen, aber irgendwie hatte ich mich bisher nie
getraut.“ Eine 55-jährige plant, als Granny-Aupair ins Ausland zu gehen. Doch
nicht immer müssen die Projekte dann auch in die Tat umgesetzt werden.
In einer Art Zwischen-Welt bleibt die Generation „Jetzt Ich!”
beweglich und will sich nicht festlegen. Patchwork-Konstellationen,
Fernbeziehungen oder die Beziehung ohne Zusammenwohnen, die Palette an
Beziehungsgestaltung ist groß. „Diese Generation nimmt sich die Freiheit,
tradierte Beziehungsbilder zu nutzen oder mit dem Aufbruch ins Unverbindliche
das Puzzle des Lebens noch einmal neu zusammenzusetzen,” sagt Studienleiter
Heiko Thomas. Im Unverbindlichen zu bleiben, verspreche dabei eine Vielfalt an
Möglichkeiten – nicht nur bei neuen Paarbeziehungen.
Insbesondere Frauen 50+ fühlen sich
jung
Vom Altsein grenzt sich die Generation „Jetzt Ich!“
zwischen 50 und 70 klar ab, die meisten fühlen sich stark, lebendig und mitten
im Leben. Besonders die Frauen fühlen sich jung, ihr gefühltes Alter liegt im
Schnitt acht Jahre unter ihrem biologischen Alter, gleich alte Männer fühlen
sich sechs Jahre jünger. Gleichzeitig sind die Frauen aber auch großzügiger in
der Bewertung anderer. Aus weiblicher 50+-Perspektive sind Menschen ab 72
Jahren alt, für Männer jedoch bereits ab 69.
Jugendwahn „Nein, danke!“ – Midlife-Chance
statt Midlife-Crisis
Altsein beginnt für 74 Prozent der Befragten erst mit
einem Verlust von Autonomie und starken körperlichen Einschränkungen. Insgesamt
will die Generation zwar jugendlich wirken, befreit sich aber mehr und mehr vom
Jugendwahn, der als zwanghafter Treiber an Bedeutung verliert. Die Generation
50+ steht mehrheitlich zu ihren Fältchen oder grauen Haaren und sieht sie nicht
als Zeichen des Altseins (69 Prozent). Gleichzeitig wollen sie sich fit, vital
und beweglich halten. 64% der Befragten geben an Sport zu treiben und sind
mehrheitlich aktiv. Dabei sind ihre Aktivitäten sehr vielfältig und entsprechen
nicht unbedingt dem Klischee. So spielen beispielsweise 38 % der Altersgruppe
Videospiele. Neben Kochen, Lesen und Reisen gehen sie auch mit ihren Kindern
auf Partys, machen Fallschirmsprünge oder kaufen sich Motorräder. Das
klassische Bild der plötzlich auftretenden Midlife-Crisis scheint überholt,
stattdessen wird diese Lebensphase als Midlife-Chance begriffen.
Biologisches
Alter lässt sich schwer an Äußerlichkeiten festmachen
Insgesamt konnte man das Alter der Interviewten nur schwer
schätzen. Jüngere Vertreter und Vertreterinnen der Generation wirkten manchmal
bereits relativ alt, Ältere wirkten hingegen manchmal noch sehr jung. Vielen
sieht man ihr biologisches Alter weder an der Kleidung noch an ihrem Aussehen
und Auftreten an. Es scheint, als habe sich die Generation 50+ nicht nur in
Partnerschaften, sondern auch von den Zwängen des Alters emanzipiert.
Eine 68-jährige Teilnehmerin fasste es zusammen: „Alter
ist nur eine Zahl. Ich bin nur theoretisch alt.“
No-Go „Senior“
Begriffe wie „Silver Ager“ oder „Best Ager“ werden daher
abgelehnt, „Senior und Seniorin“ gelten fast als Schimpfwort. Stattdessen
identifizieren sich Befragte, wenn überhaupt, mit dem neutralen Begriff „Generation
50+“ (31%) oder auch einer Zugehörigkeit zu den „Baby Boomern“ (22%). Insgesamt
fühlen sich die Probanden jedoch ihrer Generation zugehörig.
Zitat: „Wir als Generation haben das Konservative in uns,
aber auch die Revolution gelebt: Wir sind eine geile Generation, die Jugend von
heute beneidet uns um die wilden 70er!” (Frau, 67).
Die Studie identifiziert sechs
unterschiedliche Typen in Beziehungen:
1. Die Bewahrer – „Loyalty
Maintainers“
Diese Gruppe möchte bekannte Strukturen erhalten und in
alten Bindungen bleiben, sie erinnert am ehesten an das Lebensgefühl früherer
Generationen ihres Alters. Ihr Rollenverständnis ist eher traditionell. Sie
schätzen Treue, stabile langjährige Beziehungen und verlässliche Freunde.
Rituale sind wichtig in ihrem Tagesablauf. Kontinuität gibt ihnen Sicherheit im
Leben, kann aber auch zu einem Festhalten an alten Mustern führen.
Ein 70-jähriger Teilnehmer beschreibt es so: „Ich habe
nicht mehr die große Leidenschaft, aber ich bringe ihr mal Blumen mit als
kleine Aufmerksamkeit.“
2. Die Minimierer – „Flatliner“
Kernfaktor ist bei dieser Gruppe die Reduktion. Sie
reduzieren ihren Freundeskreis auf die wichtigsten Beziehungen und setzen auch
bei Aktivitäten klare Prioritäten. Insgesamt wirken sie zufrieden mit ihrer
Beziehung und suchen das Glück in kleinen Dingen. Flatliner machen es sich in
der Beziehung wie in einem eigenen Reich bequem, das Leben ist eher langsam.
Ein Teilnehmer, 69, sagt: „Bei mir sind keine Wünsche
offen. Ich mache was mir gefällt in kleinen Kreisen. Früher war ich auf der
ganzen Welt unterwegs, jetzt suche ich das Glück in der Nähe.“
3. Die Halt-Suchenden – „Safety
Cravers“
Diese Gruppe strebt nach bislang nicht vorhandener
Stabilität und wollen die Sicherheit gerne erzwingen. Sie schätzen die
Beziehung als Rückzugsort und machen auch insgesamt Halt im Leben. Ihre
Erschöpfung ist spürbar, und sie wirken insgesamt älter. Diese Beziehungsform
ist öfter bei Menschen zu finden, die Schicksalsschläge verarbeiten mussten.
Sie haben kein großes Interesse an einem dynamischen Liebesleben, sondern eher
an einer stabilen Partnerschaft, die ihr Leben insgesamt stabilisiert.
Zitat: „Ich freue mich auf den Ruhestand.“ (Frau, 55
Jahre)
4. Die Unverbindlichen –
„Situationshipper“
In dieser Gruppe wird Unverbindlichkeit als Chance
gesehen. Es gibt keine Intention, eine feste langfristige Beziehung aufzubauen.
Die sporadischen Beziehungen sind oft kompromisslos und charakterisiert durch
ein Nebeneinander. Vertreter und Vertreterinnen gehen ihren unterschiedlichen
Interessen mit jeweils wechselnden Bekanntschaften nach. Neue Beziehungen
wirken „lose“ und sind nicht von Dauer.
Eine 59-jährige Teilnehmerin erklärt: „Ich bin immer
weniger bereit, Kompromisse einzugehen.“
5. Die ewig Jungen – „Youth Repeater“
Diese Gruppe möchte die Jugend nicht enden lassen. Sie
gehen feiern, haben jüngere Freunde und nutzen Dating-Portale, um wechselnde
Bekanntschaften zu machen. Insgeheim treibt sie eine Furcht vor Stillstand um.
Sie sind oft nicht in stabilen, langjährigen Beziehungen und legen viel Wert
auf Zeichen ihrer Vitalität wie jugendliches Aussehen, Sportlichkeit und Sex.
„Meine Freundinnen mit Mann und Kindern sind völlig
eingeschlafen. So ein langweiliges Leben will ich gar nicht haben, ich bin
glücklich mit meiner Fernbeziehung.“ (Frau, 50 Jahre).
6. Die Neustarter – „Second Lifers“
Diese Menschen erfinden sich, ihren Alltag und ihre
Beziehungen neu und streben nach Selbstbestimmung. Vergangene Partnerschaften
wurden zur Lehre, wie es nicht laufen sollte. Stattdessen wünschen sie sich
Autonomie, Weiterentwicklung und neue Erfahrungen. Diese Beziehungsform ist
öfter bei Frauen zu finden.
Eine 59-jährige Teilnehmerin betont: „Ich hätte gar keine
Lust mehr, mein Leben mit jemandem zu teilen, ich bin froh, dass ich auch zu
Hause machen kann, was ich will.“
Generation „Jetzt Ich!“ will ihr
Leben genießen
„Die steigende Selbstbezüglichkeit der Generation 50+ ist
auch ein Zeichen des Zeitgeistes. Krisen wie der Klimawandel, Kriege oder der
Substanzverlust der deutschen Wirtschaft werden genauso verdrängt und vom
eigenen Leben möglichst ferngehalten wie die Zeichen der eigenen
Sterblichkeit”, sagt Stephan Grünewald. Dies korrespondiere mit einem
gesamtgesellschaftlichen Erleben einer Nachspielzeit, die eine vermutlich
unbequeme und anstrengende Zeitenwende noch möglichst lange hinauszögern wolle.
Die Generation „Jetzt ich!“ liebe und lebe im Hier und Jetzt. Sie habe sich ein
selbstbestimmtes Leben erkämpft und will es jetzt auch genießen.