Donnerstag, 20. März 2014

Hamburg - Alsterspaziergang

Hamburg: Das Hoch im Norden

Hamburg ist meine Stadt - ich bin Hamburgerin mit Leib und Seele! Heute habe ich den ersten richtig schönen und warmen Frühlingstag (20 Grad) bei einem Alsterspaziergang genossen. Herrlich, sage ich Euch!! Sich einfach treiben lassen und die Kulisse genießen... Sonnenschein, blauer Himmel und die ersten Frühlingsblüher geben sich ein farbenfrohes Stelldichein. So zeigt Hamburg sich von seiner besten Seite! Lust auf Hamburg-Impressionen? Gern lasse ich Euch an meinem Alsterspaziergang teilhaben:















Mittwoch, 12. März 2014

Kampen - meine Urlaubsliebe

Kampen - meine Urlaubsliebe!

Alle, die mich kennen, wissen: Ich mag die Ostsee. Im März jedoch zog es mich nach einiger Zeit mal wieder nach Sylt: Nordseeluft schnuppern - das hat doch was!! Es ist eben doch ein anderer Schnack, wenn die Brandung am Kliff donnernd tobt und die Wellen dann wie ein Schaumflocken-Teppich sanft auf dem Strand ausrollen. Natur pur!





Endlich mal wieder Sylter Luft schnuppern - auf geht es nach Kampen, meiner alten Urlaubsliebe! Den besten Ausblick hat man von der Uwe-Düne aus. 109 Stufen rauf auf der Holztreppe bis zur Aussichtsplattform. Moin Kampen! - hier hat man den perfekten Insel-Rundum-Blick. 

 
 


Herrlich, der Anblick von Dünen und Meer, von Heidefeldern und Buschrosenhecken. Eine vielfältige Landschaft, mitten im Naturschutzgebiet - welcher Urlaubsort sonst kann das schon bieten?  






Mit zwölf Naturschutz- und sieben Landschaftsschutzgebieten unterstehen rund die Hälfte der Sylter Inselfläche sowie das sie umgebende Wattenmeer ganz besonderen Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen. Dabei verfolgen die Sylter den ökologischen Nachhaltigkeitsgedanken nicht erst als neuen Trend, sondern als über 80jährige Tradition: Bereits 1930 wurde mit der Kampener Vogelkoje das erste Naturschutzgebiet der Insel ausgewiesen.  



Kampen im Frühling zu entdecken, macht richtig Spaß: Frühstück in der Sturmhaube, dem kulinarischen Treffpunkt an Kampens Rotem Kliff mit einem einmaligen Panoramablick auf Watt und Nordsee. Tagsüber dann ausgedehnte Spaziergänge am Strand, Nordseebrandung spüren, Muscheln sammeln, frische Luft tanken. Grenzenlose Freiheit: wunderbar ist der weitflächige, feinkörnige weiße Sandstrand!! Nachmittags geht's dann auf einen Milchkaffee mit köstlichem Kuchen ins Odin, dem "kleinen Leysieffer". Hier hat man auf der Außenterrasse den Komplett-Überblick auf den Strönwai. Abends heißt es dann leckerste Kampener Küche bei Manne Pahl genießen - und anschließend ab in die Koje, denn die Nordseeluft macht müde.






Nicht nur gastronomisch, auch sonst macht Kampen mobil: Bereits seit 2013 gibt es die beliebten Late Night-Shoppings mit Rahmenprogramm, im Sommer locken dann Veranstaltungen wie Beach Soccer oder Skim Board Event. Sportlich geht es auch beim Kampener Oster-Spaß-Lauf am 19. April zu. Wenn ich vorher noch fleißig trainiere, laufe ich vielleicht mit.











 
 

Eins steht fest: Kampen auf Sylt ist und bleibt meine Urlaubsliebe. Herrlich war's, mal wieder hier zu sein!

Montag, 3. März 2014

Mythos Chanel

Mythos Chanel:
Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Coco Chanel (1883 - 1971) ist eine der bekanntesten Modeschöpferinnen des 20. Jahrhunderts. Bereits in den 1910er Jahren gehört sie zu den Verfechtern von schlichter, bequemer Kleidung. Damit ebnet sie einem Stil den Weg, der bis heute in der Modewelt von großer Bedeutung ist. Mit ihrer Person sind so bedeutende Modeklassiker wie das kleine Schwarze, das Chanel-Kostüm und die Chanel-Tasche verbunden. 

Man Ray, Chanel mit Zigarette, VG Bildkunst & Man Ray Trust

  Vom 28. Februar bis zum 18. Mai 2014 nähert sich die Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg dem "Mythos Chanel" in drei Kapiteln:

Gabrielle Chanel, Ensemble 60er Jahre. Foto: Draiflessen Collection, Christin Losta

Der erste Teil dokumentiert mit 38 originalen Kleidungsstücken, Accessoires und über 50 Modeschmuck-Objekten aus der Zeit zwischen 1925 und 1971 das Schaffen der Modedesignerin.
 
Gabrielle Chanel, 1960-62, Foto: Draiflessen Collection, Christin Losta


Das zweite Kapitel beleuchtet die bis heute anhaltende große Bedeutung der Chanel-Klassiker. So stehen historischen Originalen des Chanel-Kostüms rund 20 verschiedene "Lookalikes" gegenüber, darunter Modelle anderer Modehäuser, unbekannter Ateliers und Konfektionäre. 

Im dritten Abschnitt steht das Schaffen von Karl Lagerfeld für das Haus Chanel im Mittelpunkt. Er hat es verstanden, die Marke zu modernisieren, ohne ihre typischen Merkmale zu verleugnen. Die Ausstellung zeigt insbesondere Stücke, die Chanel-Klassiker zitieren oder mit Details der berühmten Vorgängerin Referenz erweisen.


Karl Lagerfeld, 1986, Foto: Draiflessen Collection, Christin Losta
Die Mode und der Stil Coco Chanels werden bereits zu ihren Lebzeiten in großem Umfang rezipiert. Ein Vergleich mit konkurrierenden Couturiers zeigt, dass Coco Chanel eine großzügigere Modellschutzpolitik betreibt: Mit Einverständnis der Modeschöpferin dürfen ihre Entwürfe bis zu einem bestimmten Grad kopiert und nachgeahmt werden. Für sie ist es eine Bestätigung ihrer Bedeutsamkeit, wenn sich Frauen weltweit in ihrem Stil kleiden - ein nicht zu unterschätzender Aspekt für den "Mythos Chanel", der in dieser Ausstellung erstmals untersucht wird.

Gabrielle Chanel, 1966/67, Foto: Draiflessen Collection, Christin Losta
Horst P. Horst, Coco Chanel, 1937