Donnerstag, 28. Februar 2019

Blogger-Event in Hamburg

"KeyFrame" - internationales Blogger-Event erstmals in Hamburg

Hamburg baut seine internationale Bekanntheit weiter aus: Mit der Konferenz "KeyFrame" (Keyframe Hamburg) kommen von heute an rund 150 Social Media-Experten aus Europa, Nordamerika, Asien und Australien in die Hansestadt, um über vier Tage in verschiedenen interaktiven und kreativen Workshops ihr Wissen um das Thema Bewegtbild zu erweitern. Mit den technologischen Entwicklungen und immer schnelleren Internetverbindungen wird Video zu einem immer wichtigeren Medium, um die Aufmerksamkeit von Publikum online zu erreichen. Die Ergebnisse werden größtenteils direkt auf den jeweiligen Social-Media-Kanälen der Teilnehmer veröffentlicht und sorgen damit für eine weltweite und reichweitenstarke Berichterstattung über Hamburg. Zu verfolgen ist das Event dort unter dem Hashtag #keyframe19.

"Wir haben die Konferenz nach Hamburg geholt, um die Stadt und die Partner internationaI sowie über innovative Kanäle mit spannenden Perspektiven sichtbar zu machen", sagt Michael Otremba, Geschäftsführer Hamburg Marketing GmbH und Hamburg Tourismus GmbH. "Wir lassen dabei andere individuell über uns berichten. Damit erzielen wir bei den jeweiligen Usern eine große Glaubwürdigkeit, zusätzliche Reichweiten und mehr Aufmerksamkeit."

Veranstalter der "KeyFrame" ist das Blogger-Netzwerk Traverse aus London, das die Konferenz erstmalig initiiert. "Hamburg ist mit seiner gegensätzlichen Architektur von alt und neu der perfekte Ort für eine Konferenz dieser Art. Die Stadt hat eine alternative Atmosphäre, sie ist hip, urban und historisch mit einer starken maritimen Seele", freut sich Michael Ball, CEO und Mitbegründer von Traverse Events.

"KeyFrame" läuft von 28. Februar bis zum 3. März 2019 und wurde für YouTuber, Vlogger, Instagrammer und andere Content-Hersteller entwickelt, die Storytelling lernen und sich im Videobereich professionalisieren möchten. Im Praxisteil der ersten beiden Tage (Link: https://www.traverse-events.com/keyframe/schedule/mid-week-schedule/) gibt es zu konkreten Themen Workshops an touristisch interessanten Hamburger Orten wie im Alten Elbtunnel, am Baumwall, auf dem Turm der Michaeliskirche, auf Booten im Hamburger Hafen oder in der HafenCity Hamburg. Technisch innovativ wird es zum Beispiel im VR Headquarter in der Speicherstadt oder beim Hamburger Startup Foodboom, musikalisch auf der Elbphilharmonie Hamburg und einer Beatles Tour auf dem Kiez sowie kulinarisch in diversen Hamburger Restaurants und in der Rindermarkthalle. Die Wochenendveranstaltungen (https://www.traverse-events.com/keyframe/schedule/weekend-schedule/) in den Coworking-Räumen von Mindspace am Rödingsmarkt bieten Seminare zu den Themen Vermarktung, Technik und Netzwerkmöglichkeiten.

Gastgeber und Organisator der Veranstaltung ist die Hamburg Tourismus GmbH, die die Workshops zusammen mit Hamburger Partnern wie Foodboom, VR Headquarter, Craghoppers sowie diversen Sponsoren durchführt. Die Unterbringung der Blogger unterstützt der Promotion Pool der Hamburger Hotellerie mit seinem Programm "Come to Hamburg".
 
Hintergrund:
Die Hamburg Marketing / Hamburg Tourismus haben 2009 begonnen, das Thema Blogger Relations systematisch aufzubauen, seit 2014 wird die Blogger Relations für den Standort Hamburg zentral im Bereich „Media Relations“ der Hamburg Marketing GmbH zusammengefasst. Das übergeordnete Ziel ist es, Hamburg und seine Themen international bekannter zu machen. Dazu werden Tourismus- und Lifestylethemen über Blogger/ Instagramer/ YouTuber/ Facebooker an Multiplikatoren und potentielle Gäste kommuniziert. Inzwischen werden bis zu 340 "Digital Influencer" jedes Jahr in Kooperation mit zahlreichen Partnern und der Hamburger Hotellerie in der Stadt betreut. Diese kommunizierten 2018 an über 11 Mio.  Follower im Social Web Inhalte aus Hamburg. Mit der Konferenz "KeyFrame" sind erstmals 150 Blogger zur selben Zeit in Hamburg und berichten in ihren Netzwerken über die Stadt.

Mittwoch, 20. Februar 2019

Interzum - Tiny Spaces

#interzum: Tiny Spaces - Living in compact homes

Tiny Spaces House

Komfort ist in der kleinsten Hütte:
interzum zeigt Lösungen für das Wohnen auf engem Raum

Vom 21. bis zum 24. Mai 2019 findet die interzum in Köln statt - die Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau. Im Rahmen der Gesamtkonzeption der Messe ist die Sonderausstellung "Tiny Spaces" eine Erweiterung. Ein interessantes Thema, denn in den Metropolen unserer Welt wird der Wohnraum knapper. In dieser Ausstellung sieht man besonders kreative Ideen und Lösungen für Wohnen auf kleinem Raum. Die Sonderfläche "Tiny Spaces - Living in compact homes" stellt das Entwicklungspotenzial knapper werdender Räume anhand unterschiedlichster Konzepte und Exponate dar.


Wie Komfort und Wohnen auf engem Raum zusammengehen, ist ein Thema, das die Einrichtungsbranche bewegt. Ob New York, Berlin, Tokyo oder auch Sao Paulo – in den attraktiven Ballungsräumen ist Wohnraum eine Mangelware. Die Folge ist, dass die Mietpreise steigen und dementsprechend immer mehr Menschen mit immer weniger Raum auskommen müssen. Dass diese Entwicklung nicht zwangsläufig mit Abstrichen im Wohnkomfort einhergehen muss, ist eine Herausforderung für die Möbel- und Einrichtungsbranche. Mit der neuen Präsentation "Tiny Spaces" greift die interzum diese hoch aktuelle Fragestellung auf. Für diese Präsentation konnte die Weltleitmesse der Zuliefererindustrie eine Reihe hochkarätiger Unternehmen gewinnen. Atim, Blum, Hettich, Hommel, Häfele und Pessotto – sie alle zeigen ihre Antworten auf die spezifischen Anforderungen für Wohnen auf engem Raum. 
 

© Nautilus Hausboote GmbH
Traditionell kommen wichtige Impulse für neue Einrichtungsentwicklungen aus der Zuliefererbranche. Und die spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von Räumen: Mit Beschlägen und dem Innenleben von Möbelstücken lassen sich wahre Raumwunder vollbringen. Wie das funktioniert, zeigen sechs Unternehmen der Branche auf der „Tiny Spaces – Living in compact homes“. Mit unterschiedlichen, marktfähigen Lösungen wird das Thema Funktionalität in den Mittelpunkt gerückt. In lebensnaher Darstellungsform können die Besucher erkunden, wie Wohnen auf kleinem Raum aussehen kann.
Alle Teilnehmer sind sich sicher, dass der Bedarf an raumsparenden Lösungen zunehmen wird: Zu den Produkten, die auf der "Tiny Spaces" zu sehen sein werden, gehört zum Beispiel ein elektrisches Schrankbettsystem mit Klappsofa von Pessotto, das platzsparend Wohnen und Schlafen kombiniert. Innovative Systeme haben auch die italienischen Kollegen von Atim im Gepäck: „Wir haben ein spezielles Möbelstück für Tiny Spaces entwickelt, das exemplarisch zehn verschiedene platzsparende Lösungen zeigt“, sagt Vanessa Moretti, Sales Managerin bei Atim. Die Besucher können die verschiedenen Elemente selbst testen und so entdecken, was „man braucht, um kleine Räume zu möblieren.“

Kreative Möbelideen steuert auch Blum zur neuen Sonderschau bei: „Wir zeigen, wie sich Wohnräume der Zukunft multifunktional nutzen lassen“, sagt Michael Mandlburger, Leiter Produktmanagement bei Blum. „Die Messebesucher sehen auf einer drehenden Fläche überraschende Lösungen für Wohnzimmer, Bad und Diele – praxisnah und absolut alltagstauglich.“ Blum ist dabei eines wichtig: Die Wohnung der Zukunft werde sicher oft urban sein und kleiner ausfallen – gleichzeitig werde es aber auch großzügige und offene Wohnungen geben. „Unsere Lösungen sind dabei an jedes Bedürfnis anpassbar – ob in großen oder kleinen Wohnräumen.“

„Wir merken bereits die steigende Nachfrage nach kleinem, multifunktionalem Wohnraum“, sagt Matthias Hommel, Geschäftsführer von Hommel. Das Unternehmen aus dem Vogtland wird auf der Ausstellungsfläche ein Mikroapartment als Komplettlösung vorstellen – begeh- und erlebbar in voller Funktionsweise. 

 
„Tiny Spaces – Living in compact homes“ ist damit nicht nur für die Besucher ein Gewinn – auch für die Unternehmen birgt die Ausstellung einen großen Vorteil, um ihre Innovationskraft zu präsentieren.




Dienstag, 19. Februar 2019

Hamburgische Staatsoper

Le Nozze di Figaro steht wieder auf dem Spielplan der Staatsoper -
Georg Nigl als Figaro und Elbenita Kajtazi als Susanna erstmals zu erleben

© Forster

Hier kommt wieder ein Veranstaltungs-Tipp für Opernfans: Stefan Herheims beeindruckende Inszenierung von Mozarts Werk voller Listen und Intrigen Le Nozze di Figaro ist ab dem 23. Februar für vier Vorstellungen zurück an der Dammtorstraße. In der Titelpartie gibt Georg Nigl sein Rollendebüt als Figaro. Ebenso ist Elbenita Kajtazi erstmals als Susanna zu erleben. Unter der Musikalischen Leitung von Volker Krafft sind weiterhin Kartal Karagedik und die amerikanische Sopranistin Nicole Heaston als Graf und Gräfin Almaviva zu erleben. Die Rolle des Cherubino übernimmt Lilly Jørstad; sie gibt damit ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper.

© Forster
Rollendebüt Figaro: Der österreichische Bariton Georg Nigl wurde in Wien geboren und studierte dort bei Kammersängerin Hilde Zadek. 2015 wurde er von der Fachzeitschrift Opernwelt zum Sänger des Jahres ernannt. Er ist u. a. in den Partien des Wozzeck (Wozzeck), Lenz (Jakob Lenz), Orfeo (L‘Orfeo), Papageno (Die Zauberflöte), Don Alfonso (Così fan tutte) auf allen bedeutenden Bühnen zu erleben. So an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden, der Wiener Staatsoper, dem Théâtre Royal de La Monnaie, De Nederlandse Opera, dem Bolschoi Theater, der Staatsoper Stuttgart, den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix en Provence, den Wiener Festwochen, u. a. m. Georg Nigl arbeitet mit Regisseuren wie Andrea Breth, Dmitri Tcherniakov, Hans Neuenfels, Frank Castorf, Claus Guth, Sascha Waltz, Romeo Castellucci, Calixto Bieito, und mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Valery Gergiev, Teodor Currentzis, Kent Nagano, René Jacobs, Antonello Manacorda, u. a. zusammen.
© Forster
Rollendebüt Susanna: Die Sopranistin Elbenita Kajtazi stammt aus Mitrovica, Kosovo, und ist seit dieser Spielzeit festes Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg. Ihr Studium schloss sie mit summa cum laude an der Musikhochschule in Mitrovica (2009) ab und studierte im Anschluss an der Universität von Prishtina. Elbenita Kajtazi erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Publikums-Preis und 3. Platz beim ersten Glyndebourne Opera Cup (2018), den ersten Preis und Sonderpreis beim Riccardo Zandonai Wettbewerb (2015), den ersten Preis beim Wettbewerb Spiros Argiris des Sarzana Opera Festival in Italien (2014), war Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin (2014-2016) und Teilnehmerin des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen (2016). Wichtige Partien sind Adina (L’Elisir d’Amore), Pamina (Die Zauberflöte), Violetta (La Traviata), Liù (Turandot), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La Bohème), Crobyle (Thaïs), Kätchen (Werther), Frasquita (Carmen), Anna (Nabucco), Ein junger Hirte (Tannhäuser), Bianca (La Rondine), Frantik und Grasshopper (Das schlaue Füchslein), Gräfin Ceprano (Rigoletto), u. a. Elbenita Kajtazi war bislang an der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, dem Grand Théâtre de Genève, dem Aalto-Teater Essen, der Philharmonie Essen, u. a. zu erleben. Dort arbeite sie mit Dirigenten wie Tomáš Netopil, Friedrich Haider, Roberto Rizzi Brignoli, Alex Kober, Patrick Fournillier, Donald Runnicles, Nicholas Carter, u. a. zusammen.
© Forster
Debüt an der Hamburgischen Staatsoper: Die russische Mezzosopranistin Lilly Jørstad wurde in Astrachan, Russland, geboren. Sie studierte im Aufbaustudium Gesang am Conservatorio di Musica Luigi Cherubini Firenze (2013-2015), hat den Master of Music in Gesang an der Universität Tromsø in Norwegen absolviert (2010-2012), und davor den Bachelor of Music in Gesang am Staatlichen Konservatorium Astrachan in Russland erlangt (2001-2008). Meisterklassen absolvierte sie bei Alberto Zedda, Larisa Gergieva, Barbara Hendricks, Monika Groop, Leo Nucci und Rugero Raimondi. Lilly Jørstad erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den ersten Preis beim Internationalen Portofino Wettbewerb (2016), den dritten Preis beim Concorso Internazionale di Canto Lirico Giacinto Prandelli (2014) und war Semifinalistin beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb (2013). Ihre wichtigsten Partien sind Marchesa Melibea und Modestina (Il viaggio a Reims), Angelina (La Cenerentola), Rosina (Il Barbiere di Siviglia), Siebel (Faust), Smeton (Anna Bolena), Cherubino (Le Nozze di Figaro), Tancredi (Tancredi), Meg Page (Falstaff), u. a. Lilly Jørstad trat bereits an großen Bühnen auf, so am Teatro alla Scala, der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro Argentina, der Wiener Staatsoper, der Bergen Nasjonale Opera, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro San Carlo, der Italian Opera Taormina, der Opera di Firenze, dem Teatro Nacional de São Carlos, der Staatsoper Stuttgart, dem Concertgebouw, dem Teatro Petruzzelli, dem Théâtre Royal de La Monnaie, dem Teatro di Rossini, u. a. Sie arbeitete bisher mit den Dirigenten Alberto Zedda, Zubin Mehta, Stefano Ranzani, Nayer Nagui, Massimo Zanetti, Paolo Carignani, Makus Stentz, Per Kristian Skalstad, Alessandro Pinzauti, Fabio Mastrangelo, u. a.

Wolfgang Amadeus Mozart
Le Nozze di Figaro

Musikalische Leitung: Volker Krafft
Inszenierung: Stefan Herheim
Bühnenbild: Christof Hetzer
Kostüme: Gesine Völlm
Licht: Phoenix (Andreas Hofer)
Video: fettFilm
Dramaturgie: Alexander Meier-Dörzenbach
Chor: Christian Günther

Mit: Il Conte d'Almaviva Kartal Karagedik, La Contessa d'Almaviva Nicole Heaston, Susanna Elbenita Kajtazi (Rollendebüt), Figaro Georg Nigl (Rollendebüt), Cherubino Lilly Jørstad (Debüt an der Hamburgischen Staatsoper), Marcellina Katja Pieweck, Don Basilio Ks. Jürgen Sacher, Don Curzio Ks. Peter Galliard, Don Bartolo Tigran Martirossian, Antonio Roger Smeets, Barbarina Larissa Wäspy, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper

Vorstellungen: 23. und 28. Februar 2019, 3. und 5. März 2019, jeweils um 19.00 Uhr



Unser Blauer Planet II in Hamburg

Unser Blauer Planet II - Live in Concert


Wie Ihr wisst, bin ich ein großer Naturliebhaber. Umso mehr begeistert mich die Veranstaltungsreihe "Planet Erde - Live in Concert".

Bald ist es wieder soweit: Am 24. Februar 2019 findet in der Barclaycard Arena in Hamburg die Vorführung der gelungenen Mischung aus Sinfoniekonzert und Naturfilm statt. 
© Blue Planet Jason Isley
Alles begann vor rund 20 Jahren mit einer Crew von Naturfilmern der BBC Natural History Unit. Sie machte sich auf, um eine Filmreihe über die Weltmeere zu drehen - in einem noch nie dagewesenen Umfang: Aus den einzigartigen Aufnahmen entstand die preisgekrönte Serie "The Blue Planet", die mit der Erstausstrahlung im Jahr 2001 neue Maßstäbe für Meeresdokumentationen setzte.
© Blue Planet Tony Wu
Eine Generation später sind die Kamerateams erneut abgetaucht und eröffnen den Zuschauern einen völlig neuen Blick auf das, was unter der Meeresoberfläche verborgen ist.  Während der vier Jahre dauernden Drehzeit für Blue Planet II wagten sich die Teams auf 125 Expeditionen, reisten in 39 Länder, filmten auf allen Kontinenten und in jedem Ozean. Sie verbrachten 6.000 Stunden auf Tauchgängen, davon allein 1.000 Stunden in Unterseebooten. Einige dieser Expeditionen waren logistisch mit Reisen in den Weltraum zu vergleichen - so groß war der Aufwand. Dabei begegneten die Kamerateams Lebewesen, die so fremdartig wirkten, als kämen sie wirklich von einem anderen Planeten.
© Blue Planet Miles Barton bbc-nhu 2017

Revolutionäre Technik erlaubte Einblicke, von denen die Macher der Vorläuferserie nicht einmal zu träumen wagten. Mit Hilfe von Endoskop-, Restlicht-, Schlepp- und Saug-Kameras sowie Tauchrobotern und neuestem Unterwasser-Equipment wagten sich die Kamerateams länger und tiefer in die Meere vor als jemals zuvor. So konnten sie nicht nur neue (Unterwasser-) Welten betreten, sondern entdeckten neue Arten und beobachteten bislang unbekannte Verhaltensweisen der Meeresbewohner.
© Blue Planet Jonathan Green

Die Veranstaltung "Unser Blauer Planet II - Live in Concert" zeigt eine Auswahl der spektakulärsten Szenen der siebenteiligen TV-Serie "Der Blaue Planet" auf einem riesigen LED-Screen in der Barclaycard Arena. Zuschauer werden mitgenommen auf eine Reise von eisigen Polarmeeren hin zu pulsierenden Korallenriffen, von der leuchtenden Tiefsee bis zu riesigen Tangwäldern - und alles live begleitet von einem Sinfonie-Orchester, einem Chor und Moderator Dirk Steffens.

Für Hamburg gibt es noch Restkarten. Weitere Aufführungen in mehreren Städten.

Mehr Informationen unter www.unser-blauer-planet-live.de

Montag, 18. Februar 2019

Social Media Week Hamburg

"Nicht alles, was Influencer machen, ist Werbung" - Vreni Frost diskutiert auf der Social Media Week Hamburg über Reichweite, Verantwortung und aktuelle Entwicklungen im Influencer Marketing

Toby Daniels © SMWGlobal
  

8. Social Media Week Hamburg wird von Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Stadt Hamburg, und Toby Daniels, Gründer der Social Media Week, eröffnet

 

Bloggerin Vreni Frost diskutiert mit Rechts- und Kommunikationsexperten

 

Die aktuelle HastagLove-Umfrage unter Mid- und Micro-Influencern wird von Marlis Jahnke (inpromo GmbH) erstmalig vorgestellt


Die Social Media Week Hamburg steht vor der Tür: Über Herausforderungen und Chancen für die Zukunft der digitalen Kommunikation wird Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Stadt Hamburg, in seinem Grußwort sprechen, mit dem er die Digitalkonferenz vor voraussichtlich rund 500 Teilnehmern im großen Saal des Altonaer Theaters eröffnen wird. Toby Daniels, Gründer der globalen Social Media Week, wird in seiner anschließenden Keynote besonders auf das globale Motto "STORIES - With Great Influence Comes Great Responsibility" und dessen Bedeutung für die Medien- und Kommunikationsbranche in Europa und den USA eingehen. Die Social Media Week Hamburg (#SMWHH 2019) wird am 27. Februar 2019 offiziell eröffnet.
Dr. Carsten Brosda, © Bertold Fabricius
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: "Acht Jahre Social Media Week in Hamburg – das kann man schon eine Erfolgsgeschichte nennen. Hamburg als bedeutender Medienstandort ist ideal, um die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Kommunikation auszuloten, kommen hier doch bei der Social Media Week internationale Unternehmen mit dem Hamburger Mittelstand genauso zusammen wie Start-Ups und Freiberufler mit nationalen Branchengrößen oder Medienmacher und Influencer mit Usern. Für sie alle ist die Frage nach Verantwortung im Umgang mit Social Media zentral, auch um die Chancen des digitalen Wandels erfolgreich nutzen zu können. Die Social Media Week ist die Plattform, um darüber zu diskutieren." 

Als Gründer der Social Media Week ist Toby Daniels seit 2009 Kopf und Motor hinter dem globalen Netzwerk der Social Media Week, die 2018 in New York ihr zehnjähriges Bestehen feierte. 2019 ist er nun erstmals Gast und Keynote Speaker und freut sich darauf, den Medien-und Digitalstandort Hamburg und das Netzwerk der #SMWHH kennenzulernen.
"Wir werden geprägt von den Inhalten, die wir konsumieren. Daher sind die Geschichten, die wir als Marketers erzählen, von Bedeutung und beeinflussen das Leben der Menschen, denen wir sie erzählen. Diese Entwicklung ist eine globale - trotzdem gibt es Unterschiede zwischen den nationalen Märkten", so Toby Daniels.
Marlis Jahnke, inpromo GmbH
Mid- und Micro-Influencer arbeiten sehr authentisch und mit hohem Fan-Engagement, stellt Marlis Jahnke, Geschäftsführerin inpromo GmbH, fest. Der vermeintliche Traumberuf "Influencer" bringt aber auch Hürden und Herausforderungen mit sich. Oft denkt man dabei zuerst an die Superstars - mit der breiten und wichtigen Szene der Mid- und Micro-Influencer beschäftigt sich Marlis Jahnke in der aktuellen HashtagLove-Umfrage, die sie auf der SMWHH erstmalig vorstellen wird.
Bloggerin Vreni Frost
"Nicht alles, was Influencer machen, ist Werbung" sagt Bloggerin Vreni Frost, neverever.me. Sie steht durch aktuelle Gerichtsentscheidungen im Zentrum der Diskussion um Reichweite und Verantwortung und wird auf der #SMWHH ihre Sicht im Panel mit Marlis Jahnke, Dr. Stefan Ellenberg, Gutsch & Schlegel Rechtsanwälte, Hendrik Martens, flow forward, und SMWHH-Beirat Torsten Panzer, Panzer Reputation Kommunikationsberatung, diskutieren. (Panel ‘Influencer Marketing in the Mix #SMWHH 2019’, 27.02.19, 17 Uhr, Hub Museum, https://bit.ly/2Gv0bkq).

Trends in der Markenkommunikation entwickeln sich rasant und Unternehmen finden sich schnell im Zwiespalt zwischen innovativen Ansätzen und bewährten Strategien. Shankho Mukherjee, LinkedIn, präsentiert als Spezialist für das Agenturgeschäft aktuelle Trends und diskutiert Fragen wie "Content oder Kontext – was zählt mehr?". (Vortrag ‘Fünf Marketingtrends aus der Sicht von LinkedIn‘, 27.02.19, 16 Uhr, Hub Theater, https://bit.ly/2X6d1Lg)

Eine spannende Woche rund um Social Media-relevante Themen erwartet uns also! Das komplette Programm sowie Tickets und Informationen findet Ihr hier: www.smwhamburg.com

Mittwoch, 6. Februar 2019

Hamburgische Staatsoper

Lorenzo Viotti: Debüt an der Hamburgischen Staatsoper mit Carmen

© Brinkhoff-Mögenburg
Opernfans können sich freuen: Der junge Schweizer Dirigent Lorenzo Viotti gibt in der aktuellen Vorstellungsserie der Oper Carmen von Georges Bizet ab dem 7. Februar 2019 sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper. In der Titelpartie ist als Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg die Mezzosopranistin Nadezhda Karyazina und als Don José Teodor Ilincai zu erleben. Beide geben damit ihr Rollendebüt. Als Micaëla debütiert die Sopranistin Ruzan Mantashyan ebenfalls an der Hamburgischen Staatsoper.
© Brinkhoff-Mögenburg
Bereits mit 25 Jahren war Lorenzo Viotti Gewinner des Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015, des 11. Internationalen Dirigentenwettbewerbs des Orchestra de Cadaqués sowie Erster Preisträger des Dirigierwettbewerbs beim MDR Sinfonieorchester.  2017 erhielt er den International Opera Award in London als "Newcomer des Jahres“. 2017 dirigierte er Konzerte bei den Salzburger Festspielen und bestritt beim 50-jährigen Jubiläum der Salzburger Osterfestspiele abwechselnd am Pult mit Christian Thielemann ein Konzert zu Ehren von Herbert von Karajan. Zu seinen jüngsten Engagements zählen die  Debüts mit dem Mahler Chamber Orchestra, den Münchner Philharmonikern und der Staatskapelle Berlin. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Chefdirigent des Orquestra Gulbenkian.
 
Georges Bizet
Carmen

Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti (Hamburg-Debüt)
Inszenierung: Jens-Daniel Herzog
Bühnenbild und Kostüme: Mathis Neidhardt
Licht: Stefan Bolliger
Dramaturgie: Hans-Peter Frings, Kerstin Schüssler-Bach
Chor: Christian Günther

Mit: Don José Teodor Ilincai (Rollendebüt), Escamillo Gábor Bretz, Remendado Ziad Nehme, Dancaïro Viktor Rud, Zuniga Alin Anca, Moralès Zak Kariithi, Carmen Nadezhda Karyazina (Rollendebüt), Micaëla Ruzan Mantashyan (Hamburg-Debüt), Frasquita Katharina Konradi, Mercédès Marta Świderska, Zigarettenverkäuferin Veselina Teneva, Zigarettenverkäufer 1 Julius Vecsey, Zigarettenverkäufer 2 Catalin Mustata, Zigarettenverkäufer 3 Mark Bruce, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper

Vorstellungen am 7., 10., 14., 20. und 22. Februar 2019, jeweils um 19.00 Uhr

Dienstag, 5. Februar 2019

Lifestyle-Messe LebensArt in Lübeck

LebensartArt Indoor in der Kulturwerft Gollan

Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle vom 22. bis zum 24. Februar 2019 in Lübeck


Die LebensArt zaubert vom 22. bis 24. Februar 2019 erste frühlingshafte Momente in die Kulturwerft Gollan. In der Kult-Location in Lübeck ist die Lifestylemesse auf rund 17.000 m² zum vierten Mal zu Gast.

In den charmanten Hallen des ehemaligen Werftgeländes in der Einsiedelstraße 6 - mit einer 135-jährigen Geschichte eines der ältesten Fabrikgelände Schleswig-Holsteins - wird eine exklusive Produktvielfalt rund um die Messethemen Garten, Wohnen und Lifestyle präsentiert: Wohnideen mit ausgefallenen Designs für jeden Raum wechseln sich mit stilvoller Mode für Sie und Ihn ab. Darunter sind handgefertigte Lederarbeiten, selbstentworfene und in Hamburg gefertigte Unikate, romantische Stücke im nordischen Stil und echte Country-Lifestyle-Mode. Edlen Schmuck von Bernstein in seinen schönsten Formen und Farben über handgefertigten Silber- und Edelstahlschmuck bis hin zu hochwertigem Goldschmuck sowie Südsee- und Tahitiperlen-Armbanduhren zeigen verschiedene Künstler und Goldschmieden.

Hinzu kommen neueste Trends für den Start in die baldige Gartensaison. Bunte Frühblüher, nützliche Gartenaccessoires und Outdoor-Möbel wie Designer-Sonnenliegen und Strandkörbe dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Auch das Thema Grillen steht nach wie vor hoch im Kurs. Ob Formen- oder Webergrills, ein hochwertiger Grillkamin oder das, was oben drauf landen soll - bei den Grillvorführungen und Verkostungen ist für jeden Geschmack das Passende dabei.

Rund 80 namhafte regionale und überregionale Aussteller sorgen mit ihren Produkten für einen abwechslungsreichen Rundgang. Neu ist in diesem Jahr der Food-Court, in welchem viele Leckerbissen probiert werden können wie zum Beispiel skandinavisches Lakritz oder Kakao-Konfekt, Sel de Fleur oder Pesto und Balsamico, Frucht- und Gemüseaufstriche oder Honig, Hanfbier, internationale Weine oder Schnaps & Liköre im amerikanischen Einmachglas.

Geöffnet ist die LebensArt Indoor in Lübeck vom 22. bis 24. Februar täglich von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben Euro, ermäßigt sechs Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Kostenlose Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe des Messegeländes  ausreichend vorhanden.

Viele weitere Informationen sind auf der Website der Veranstaltung unter www.lebensart-messe.de zu finden.