Samstag, 31. Dezember 2016

Freitag, 30. Dezember 2016

Inventur bei Hagenbeck

Inventur im Tropen-Aquarium Hagenbeck: die Erfolge hinter den Zahlen


Bestandsaufnahme im Tropen-Aquarium Hagenbeck. Mehr als 300 exotische - zum Teil in ihrem Bestand gefährdete - Arten leben hier. Das Tropen-Aquarium leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz durch Umweltbildung und Arterhalt. Stellvertretend für alle kleinen und großen Erfolge der vergangenen 365 Tage präsentierte Hagenbeck gestern Beispiele um zu demonstrieren, wieviel Fachwissen, Sorgfalt, Mühe und auch Freude hinter den reinen Inventurzahlen stecken.

"Wir sind sehr stolz auf den ersten Nachwuchs bei den seltenen und äußerst giftigen Gila-Krustenechsen; diverse Schlangen- und Rochenarten haben sich problemlos vermehrt und die Korallen wachsen hervorragend – alles in allem war dies ein sehr erfolgreiches Jahr für unser Tropen-Aquarium“, so die positive Bilanz während der diesjährigen Inventur von Dr. Guido Westhoff, dem Leiter des Tropen-Aquariums. Bei mehr als 14.000 Tieren aus 350 Arten kann eine solche Tagesinventur nur einen exemplarischen Ausschnitt darstellen. "Wir achten sehr darauf, dass sich unsere Tiere nur so vermehren, dass wir ihre artgerechte Aufzucht auch sicherstellen können", so Westhoff.
© Lutz Schnier
Wie im Fall der Gila-Krustenechsen, die gewogen und vermessen wurden. Mit einem bissfesten Schutzhandschuh ausgestattet, hob Reviertierpfleger Florian Ploetz die drei giftigen Gila-Krustenechsenbabys behutsam aus ihrer Biotop-Anlage. Ihr Geburtsgewicht von etwa 30 Gramm konnten alle drei Tiere verdoppeln. Seit ihrer Geburt am 28. Oktober 2016 wuchs auch ihre Körperlänge von 15 auf 20 Zentimeter an.

Die schuppige Riesenmuschel, die im Anschluss im Korallensaumriff von Taucher Andy Steffens untersucht und vermessen wurde, brachte es auf stolze 20 Zentimeter. Bilanz von Tierpflegerin Ina Gooßen: "Die Muschel wuchs in den letzten drei Jahren um zwölf Zentimeter und ist etwa fünf Jahre alt!“. Feinde wie Schnecken oder kleine Borstenwürmer konnte der Tierpfleger bei der Unterwasserkontrolle glücklicherweise nicht entdecken.
 
© Lutz Schnier
Letzte Inventurstation war die Vorstellung und das Wiegen des Schlangennachwuchses: Gartenboas und Baumpythons. Beide sind ungiftige Baumschlangenarten, die ihre Jungen auf unterschiedliche Weise zur Welt bringen. "Gartenboas brüten ihre Jungtiere bereits im Mutterleib aus, während der Baumpython Eier legt", erklärt Schlangenexperte Dr. Guido Westhoff. Während die Gartenboas ihr Geburtsgewicht von 8-10 Gramm in den vergangenen Wochen verdoppeln konnten, legten die Baumpythons weniger zu. Bei ihrer Geburt am 9. Oktober 2016 wogen sie 10-12 Gramm und brachten es heute auf 14 bzw. 19 Gramm. Doch Guido Westhoff zeigte sich trotzdem zufrieden: "Baumpythons fressen viel langsamer als Gartenboas und nehmen daher auch nicht so schnell zu!"

Das Tropen-Aquarium Hagenbeck ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert:
http://www.hagenbeck.de/tropen-aquarium/start.html

Samstag, 24. Dezember 2016

Merry Christmas!



 moinmoje.blogspot.com wishes you a
Merry Christmas and a Happy New Year!

Thanks for following my blog :-)

Sonntag, 18. Dezember 2016

Freitag, 16. Dezember 2016

Friday's Favourite

Mein Favourite der Woche:
Lieblingsplaetze-blog.de 


Das Motto von Bloggerin Claudia aus Köln lautet "Reisen macht glücklich". Der Name ist Programm: Auf ihrem Blog finde ich viele interessante Themen - von Lieblingsplätzen mit Meerblick über Sylt-Insights bis hin zu Geheimplätzen in Südfrankreich. Ob Frankreich, Holland oder Österreich, Schweden oder Schweiz - alle Reiselustigen finden auf lieblingsplaetze-blog.de viele Anregungen für die nächste Urlaubsplanung.

Für alle, die jetzt das Reisefieber gepackt hat: Schaut mal rein!
http://www.lieblingsplaetze-blog.de/

Tschüss - und ein schönes Wochenende!


 

Freitag, 2. Dezember 2016

Friday's Favourite

Blog-Tipp der Woche:
meerart ist mein Freitagsliebling

Meerart – ein Blog rund um Nord- und Ostsee sowie Hamburg mit seinem Hafen. Diese Themen gefallen mir! Warum betreiben Ralph und Claudia Kerpa den Blog? Beide sind in der Fotografie zu Hause. Da sie  sehr viel für ihre Kunden an der See und im Hamburger Hafen  unterwegs waren, haben die beiden Blogger diese Regionen richtig lieben gelernt. Denn nicht nur im Sommer lädt die Küste zum Entspannen ein, auch in der rauen, kalten Jahreszeit bietet diese Region faszinierende Eindrücke. Ja, das kann ich nur bestätigen! We wahr!

Mir gefällt der Blog, die wunderbaren Fotoaufnahmen und die Themen (darunter auch Umwelt, Schiffe, Rezepte). Wollt Ihr me(e)hr sehen – dann schaut mal rein:

http://www.meerart.de/

Tschüss - schönes Wochenende!
 


Mittwoch, 30. November 2016

Dat Linkfüer

Liebe Follower meines Blogs,

zunächst einmal "sorry for silence". 

Ihr habt sicherlich gemerkt, dass im November wenig los war auf meinem Blog. Und das hat seine guten Gründe. Mein Motto "Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende" hat sich im Herbst wieder einmal bewahrheitet:
Viele neue Aufgaben, Kunden und Projekte warten auf mich - und ich habe mich voller Elan und mit Engagement in die Arbeit gestürzt und mich intensiv mit neuen Themen, Strategien und Konzepten beschäftigt. Daher blieb leider nur wenig Zeit für Blogeinträge.

Als Dankeschön für Euer Verständnis und als kleine Entschädigung richte ich für Euch ab sofort eine neue Rubrik ein: 

"Dat Linkfüer" 

Unter diesem Motto poste ich ab sofort interessante Links, die für Euch einen Mehrwert haben könnten.


Ihr dürft gespannt sein! Und ich freue mich natürlich auch, wenn Ihr mir Themen mitteilt, die für Euch spannend sind. "Dat Linkfüer" freut sich auf rege Besucher!


Gastronomieflächen in der Elbphilharmonie

Braukunst trifft auf Kochkunst: Das neue Gastro-Konzept Störtebeker Elbphilharmonie


Vorhang auf in der Elbphilharmonie: Anfang November 2016 eröffneten die Gastronomieflächen in Hamburgs neuem Wahrzeichen auf drei verschiedenen Ebenen. Beim kulinarischen Konzept ist der Name Programm: Ob "Deck & Deli" auf der 8., "Taste & Shop" auf der 6. oder "Beer & Dine" auf der 5. Etage – die Besucher der Elbphilharmonie erwarten in allen Bereichen nicht nur eine hochwertige Ausstattung, sondern auch erlesene Brauspezialitäten und ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten nordischer Esskultur. Betreiber ist die Störtebeker Elbphilharmonie GmbH, ein Joint-Venture aus der Störtebeker Braumanufaktur, Stralsund, und der east group, Hamburg.


"Beer & Dine" – unter diesem Motto eröffnete im 5. Obergeschoss der Elbphilharmonie ein Restaurant mit angrenzendem Bar- und Lounge-Bereich und insgesamt 220 Sitzplätzen. Hier trifft innovative, nordische Esskultur auf eine große Vielfalt an exklusiven Brauspezialitäten der Störtebeker Braumanufaktur. Neunzehn verschiedene Brauspezialitäten hat die Brauerei aktuell im Sortiment. Tagsüber genießen die Besucher in diesem Bereich Tellergerichte und kleine Menüs mit saisonalen Zutaten. Vor oder auch nach dem Konzertbesuch in der Elbphilharmonie serviert Küchenchef Andreas Pechatschek (34) nordische Speisen der gehobenen Küche. Das Restaurant erreichen Besucher über die sogenannte "Tube", die vom Eingangsbereich direkt vor die Eingangstür im 6. Obergeschoss fährt. Gäste der Gastronomie erhalten automatisch ein kostenloses Plaza-Ticket bei einer elektronischen Vorreservierung.

Jürgen Nordmann, Inhaber der Störtebeker Braumanufaktur, freut sich über das außergewöhnliche Gastronomiekonzept an diesem Weltklasse-Standort: "Als Pionier einer neuen Bierkultur verwöhnen wir unsere Gäste, indem wir international prämierte Brauspezialitäten und Bier-Cocktails mit kulinarischen Highlights auf genussvolle, kreative Weise miteinander kombinieren."

Bierliebhaber freuen sich über den "Taste & Shop" auf der 6. Etage des Hauses: Hier erwarten die Gäste in einem großen Tasting-Bereich Jahrgangs- und Spezialbiere sowie verschiedene Störtebeker Brauspezialitäten vom Fass. Verkostungen finden mehrmals täglich unter Anleitung speziell ausgebildeter Biersommeliers und mit begleitenden kulinarischen Köstlichkeiten statt. Wer ein Andenken mitnehmen möchte, wird schnell im umfangreichen Sortiment der Störtebeker-Souvenirs fündig.

Einen unverwechselbaren Panoramablick bietet den Elbphilharmonie-Besuchern das "Deck & Deli" im 8. Obergeschoss. Neben einer wechselnden Auswahl an exklusiven Störtebeker Brauspezialitäten werden hier Erfrischungsgetränke, verschiedene Kaffeevarianten, herzhafte Sandwiches und Eiscreme gereicht.

Für die Rauminszenierung zwischen nordischem Lebensgefühl und moderner Braukultur zeichnet sich das Büro formwaende aus Lüneburg verantwortlich. Angelehnt an das Design der  Elbphilharmonie sowie die Corporate Brand der Störtebeker Braumanufaktur ist in den Gastronomiebereichen eine warme und intime Atmosphäre mit ausgewählten massiven Materialen entstanden. Das gesamte Möbelinventar aus Stühlen, Tischen, Tresenanlagen und Wandverkleidungen ist einmalig von der Möbelmanufaktur Wagner Living für die Störtebeker Elbphilharmonie GmbH angefertigt worden.

Unter der Regie von Betriebsleiter Julian Münder, der bereits die renommierten Restaurants "coast by east" in der HafenCity und das "clouds - Heaven`s Bar & Kitchen" in den Tanzenden Türmen leitete, wurden 140 Fach- und Führungskräfte, aber auch Quereinsteiger über ein Jahr lang in Personal Castings und auf Jobmessen für das Gastronomie-Projekt in der Elbphilharmonie eingestellt.

Öffnungszeiten
"Beer & Dine" im 5. Obergeschoss:
Bar: ab 10.00 Uhr
Lunch: 11.30 bis 15.00 Uhr (Montag bis Sonntag)
Dine: 17.00 bis 22.00 Uhr (Montag bis Sonntag)
Snackkarte: 15.00 bis 23.00 Uhr (Sonntag bis Mittwoch)
15.00 bis 24.00 Uhr (Donnerstag bis Samstag)
"Taste & Shop" im 6. Obergeschoss:
Shop: ab 9.00 Uhr
Küche 11.30 bis 21.00 Uhr
"Deck & Deli" im 8. Obergeschoss:
9.00 bis 24.00 Uhr

Anfahrt
Aufgrund der allgemeinen Verkehrssituation rund um das Gebäude, den begrenzten Plätzen im Parkhaus sowie der zeitweisen Sperrung durch die Hebebrücke (Mahatma Gandhi-Brücke), wird Besuchern mit Tischreservierungen empfohlen, mehr Zeit bei der Anreise zur Elbphilharmonie einzuplanen. Bei hohem Besucherandrang können sich außerdem Wartezeiten am Eingang der Elbphilharmonie ergeben. Mit den öffentlichen Verkehrsmittel erreicht man die Elbphilharmonie über die U-Bahn Linien 3 und 4 sowie Buslinien 111 und 112.
 

Social Media
Facebook www.facebook.com/StoertebekerElbphilharmonie
Instagram www.instagram.com/StoertebekerElbphilharmonie

Sonntag, 30. Oktober 2016

Halloween bei Hagenbeck

Halloween: Kürbissause im Tierpark Hagenbeck

Halloween steht vor der Tür! Als Vorgeschmack darauf gibt es heute mal etwas "Tierisches" zu diesem Thema.
© Götz Berlik, Hagenbeck
In der vergangenen Woche gab es eine Premiere im Tierpark Hagenbeck. Zum ersten Mal bekamen zwei Arten afrikanischer Schweine ihr Frühstück in Form von Halloween-Kürbissen serviert. "Damit die Pinselohrschweine sich überhaupt für die Kürbisse interessieren, haben wir sie mit einer Füllung bestückt“, schmunzelte Reviertierpfleger Antony Kershaw. Bananen, Trauben, Rosinen und Birnen lockten die drei erwachsenen Schweine und die beiden Jungtiere zu den leuchtenden Feldfrüchten.
© Götz Berlik, Hagenbeck
Während Eber Alfie sich sehr schnell einen Kürbis schnappte, ihn abseits in Sicherheit brachte und dort die ganze Frucht verzehrte, kullerten die anderen Tiere die unbekannten Objekte zunächst durch das Gehege. Auf diese Weise fiel die süße Fruchtfüllung heraus und ließ sich leichter verzehren. „Die Schweine sind viel intelligenter, als wir das im Allgemeinen denken“, so Kershaw. Den Tierpfleger freute es, zu sehen, wie gut die geplante Beschäftigung mit dem Futter von den Tieren angenommen wurde. „Die haben damit den ganzen Tag zu tun.“

Deutlich zurückhaltender reagierten die beiden Warzenschweine auf die Kürbisfratzen. Da wurde probeweise angestupst, sodass einige Kürbisse wegrollten, doch letztlich fraß der Eber an Ort und Stelle, was ihm geboten wurde. Die junge Warzenschweindame sauste immer wieder vorbei, schnappte sich ein kleines Stück Kürbis und verzehrte es in einer ruhigen Ecke. Auch die Chapman-Zebras waren neugierig auf die leuchtenden Früchte, die sie noch nie in ihrem Gehege gesehen hatten. Nach kurzer Schnupperkontrolle wandte die Herde sich jedoch lieber wieder dem leckeren Heu auf ihrem Futterplatz zu.

Einen Gruselfaktor hatten die geschnitzten runden Feldfrüchte auf keines der Tiere. „Sie erkennen das nicht als Gesicht und so etwas wie Halloween ist schließlich eine menschliche Erfindung und hat damit für die Tiere keine Bedeutung", klärte Kershaw auf. „Für die Tiere ist diese Aktion aber auf jeden Fall ein voller Erfolg, weil sie sich lange damit beschäftigen  können."

Freitag, 28. Oktober 2016

Friday's Favourite

Küstenmerle ist mein Wochenliebling!

Wie Ihr wisst, liebe ich den Norden, See und Meer und die Küste. Und so bin ich bei meinen Recherchen für meinen Friday's Favourite auf den Blog von Küstenmerle gestoßen - ein Blog voll von Inspirationen und schönen, anmutenden Fotos. Like!

Und wer steckt hinter Küs­ten­mer­le? Mer­le Prim­ke aus Kiel. Auf ihrem Blog geht sie auf Ent­de­ckungs­rei­se durch Kiel. Merle ermuntert ihre Fangemeinde, die Welt immer wieder mit Kin­der­au­gen zu se­hen und das Schö­ne im Ver­bor­ge­nen zu fin­den. Denn: Erst Kon­tras­te machen die ver­steck­ten Win­kel von Kiel umso interessanter.

Also Nordlichter, Kieler Sprotten und alle, die den Norden mögen: Einfach mal reinklicken in den Blog von Merle:

http://www.kuestenmerle.de/ 


Donnerstag, 27. Oktober 2016

Glücksatlas 2016: Schleswig-Holstein ganz vorn!

Deutsche Post Glücksatlas 2016
  • Die Zufriedenheit der Deutschen steigt auf 7,11 Punkte
  • Schleswig-Holstein bleibt die zufriedenste Region Deutschlands
  • Mecklenburg-Vorpommern liegt im Glücksranking auf dem letzten Platz
  • Glücksabstand zwischen Ost- und Westdeutschen nimmt wieder zu
  • Sonderthema "kulturelle Vielfalt": 75 Prozent der Deutschen sehen
  • Deutschland als weltoffenes und tolerantes Land

Deutschland macht einen deutlichen Glückssprung. Das Glücksniveau liegt 2016 bei 7,11 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Seit 2010 verharrte es um die 7,0 Punkte. Verantwortlich dafür dürfte die gute Beschäftigungslage und der nachhaltige Anstieg der Reallöhne sein. Vor allem die Westdeutschen sind  glücklicher geworden, während die Ostdeutschen geringfügig unglücklicher geworden sind. Damit hat sich der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland beim Glücksempfinden auf 0,28 Punkte leicht vergrößert (2015 waren es nur 0,15 Punkte). An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht erneut Schleswig-Holstein, am Ende liegt Mecklenburg-Vorpommern. Hamburg steigt auf den 6. Platz ab. Köln und Thüringen holen am meisten auf. Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit untersucht der Glücksatlas 2016 den Einfluss der "kulturellen Vielfalt" auf die Lebenszufriedenheit. Dabei zeigt sich, dass Menschen umso zufriedener sind, je mehr sie mit kultureller Offenheit und Toleranz durchs Leben gehen. 

Ausschlaggebend ist der persönliche Kontakt zwischen den Kulturen. Das sind die wesentlichen Ergebnisse des "Deutsche Post Glücksatlas 2016", der aktuellsten regelmäßigen Studie zur Lebenszufriedenheit der Deutschen.


Glücksranking der Regionen


Spitzenreiter unter den 19 deutschen Regionen ist in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge Schleswig-Holstein, das seine Führung sogar auf 7,41 Punkte ausbauen konnte.Franken belegt erstmals den zweiten Platz (7,22 Punkte), und setzt so seine Aufwärtsdynamik der letzten Jahre fort. Knapp dahinter folgen Niedersachsen/Nordsee (7,22 Punkte) und mit wenig Abstand Baden (7,21 Punkte), Hessen (7,20) und Hamburg (7,20).

Größter Gewinner im Westen ist die Region Nordrhein/Köln (7,18). Dort hellte sich die Stimmung um 0,11 Punkte auf. Die weiteren westdeutschen Regionen bilden das Mittelfeld. Die ostdeutschen Regionen konnten sich zwar verbessern – am stärksten Thüringen (6,94), das mit 0,14 Punkten den größten Zufriedenheitsgewinn verbuchte und damit die ostdeutschen Länder anführt –, stehen aber weiterhin am Ende des Rankings.

Berlin (6,85) sackt auf Platz 14 ab, Sachsen (6,88) hält den 15. Platz. Letzter ist Mecklenburg-Vorpommern (6,77 Punkte), knapp hinter Sachsen-Anhalt (6,78 Punkte).


Kulturelle Vielfalt und Lebenszufriedenheit

Das diesjährige Schwerpunktthema ist "kulturelle Vielfalt". Der "Deutsche Post Glücksatlas" befragte die Bevölkerung in einer repräsentativen Erhebung, wie offen und tolerant sie gegenüber der kulturellen Vielfalt in Deutschland sind – und welchen Einfluss diese auf ihre persönliche Lebenszufriedenheit hat. 75 Prozent der Befragten sehen Deutschland als weltoffenes und tolerantes Land, lediglich 19 Prozent sehen das Land nicht so.

Zwischen Offenheit und Lebenszufriedenheit gibt es eine klare Beziehung: Je toleranter ein Mensch ist, desto zufriedener ist er mit seinem Leben. 38 Prozent der Befragten, die sich als »besonders tolerant« bezeichnen, geben auf der Zufriedenheitsskala (0 bis 10) die höchsten Werte neun oder zehn an, während lediglich 16 Prozent der »wenig toleranten« Gruppe die höchsten Zufriedenheitswerte erzielt. Eine Schlüsselerklärung istder persönliche Kontakt. 58 Prozent der Befragten, die Kontakt zu Menschen mit Migrationshintergrund haben, sind bereit, einen persönlichen Beitrag zu leisten, damit sich Migranten schnell in Deutschland integrieren können. Von den Befragten, die keinen Kontakt haben, sind es nur 29 Prozent.

Obwohl 65 Prozent der Deutschen Einwanderung als persönliche Bereicherung
betrachten, fällt das Urteil über den tatsächlichen Status quo der Integration nüchtern aus. So meint knapp die Hälfte der Bevölkerung, das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern habe bisher alles in allem gut funktioniert. Im Westen wird das Zusammenleben (54 Prozent) besser bewertet als im Osten (35 Prozent).

Generell sind die Ostdeutschen skeptischer als die Westdeutschen: Während 70 Prozent der Westdeutschen es gut finden, dass Deutschland durch die Einwanderung vielfältiger wird, sind es im Osten nur 56 Prozent. Auch hier ist der persönliche Kontakt ausschlaggebend: 88 Prozent der Westdeutschen geben an, persönlich Kontakt zu Menschen zu haben, die nicht in Deutschland geboren wurden. Bei den Ostdeutschen sind es nur 62 Prozent.
 

Wie Ihr seht: Schleswig-Holstein liegt ganz weit vorn. Hier einige Impressionen für Euch:




... und wir sind auch glücklich hier!

Sonntag, 23. Oktober 2016

Medien

Neu am Kiosk: "Selfie's"

Die Funke Mediengruppe hat jetzt ein crossmediales Projekt namens Selfie's auf den Markt gebracht. Der neue Titel ist das erste 360°-Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle, das von Influencern gemacht wird. Es verbindet Digital und Print durch eine App. Mit dieser App können die Leser das Magazin scannen, Tutorial-Videos ansehen und shoppen. Selfie's hat ebenfalls einen Facebook-, You Tube- und Instagram-Account.

Neben 396 Instagram Fashion Styles präsentiert Selfie's auch Themen wie "Get my Style", die neuen It Pieces, angesagte Beauty-Trends und vieles mehr. Die neue Ausgabe Oktober/November 2016 ist am Kiosk für 3,- Euro erhältlich.


Samstag, 22. Oktober 2016

Oldtimer: Nordi Car Classic 2016 in Lübeck

Nordi Car Classic@ Kulturwerft Gollan:
Treffpunkt für Oldtimer-Fans!

Heute habe ich die Nordi Car Classic 2016 auf der Kulturwerft Gollan besucht - und mit mir viele andere Oldtimer-Fans. Noch bis zum 23. Oktober ist die beeindruckende Kulisse der Kulturwerft Gollan in diesem Jahr erstmalig Treffpunkt der Oldtimerszene im Norden. Mir hat es gefallen, die Old- und Youngtimer in der außergewöhnlichen Industrie-Kulisse anzuschauen.

Mehr als 50 Oldtimer sind bei der Nordi Car Classic präsent, ebenso wie zahlreiche Anbieter aus den Bereichen Ersatzteile, Restauration und Werkzeuge sowie Zubehör. Die Nordi Car Classic ist ein Treffen unter Freunden, ebenso wie ein gutes Forum für klassische Mobilität und damit ein klarer Fixpunkt in der Oldtimerszene des Nordens. Hier habe ich Fans wie auch Sammler getroffen. Und spannende Modelle gesehen!




Lust auf einige Impressionen von der Ausstellung? Hier sind sie! (Mein Favorit war leider schon verkauft):