Samstag, 30. Juni 2018

Lifestyle-Messe British Flair


British Flair in Hamburg: Alles für die feine englische Art

© Alle Fotos: Das AgenturHaus GmbH

Glänzend-weiche Seidenschals, Afternoon- oder High-Tea, süße Pastries, spannendes Cricketspiel oder knusprige Fish & Chips – all dies steht für den britischen Lebensstil. Bekannt sind unsere Inselnachbarn aber auch für ihr sportliches Polospiel. So könnte mit der Wahl des Hamburger Polo Clubs der Spielplatz für die British Flair mit Country Fair kaum besser gewählt sein. In kurzer Entfernung zu der eleganten Elbchaussee lädt vom 24. bis 26. August 2018 das englische Lifestyle Event alle Liebhaber des British Way of Life nach Klein Flottbek ein.



Von Jahr zu Jahr wächst die British Flair quasi über sich hinaus. Die gelungene Symbiose aus Lifestyle-Messe sowie britischem Event-, Sport- und Kulturprogramm macht das Ereignis einzigartig in Norddeutschland. Kaum mehr vorstellbar, dass aus einer Halbtagsveranstaltung für die britische Gemeinde in Hamburg im Jahre 1991 heute ein riesengroßes Fest der deutsch-britischen Freundschaft geworden ist. Die Gründe dafür liegen jedoch auf der Hand: Galt der britische Lifestyle lange Zeit als „old school“, ist heutzutage nobles Understatement angesagt. Es gilt als chic, trendy und ist in unseren Alltag fest eingebunden.




















"Enjoy British Shopping!" heißt es daher an den über 50 Ständen, die sich über den grünen Rasen des Polo-Clubs verteilen. Liebevoll zusammengestellt sind die hübschen, leckeren, ausgefallenen Dinge, die über den Ärmelkanal zu uns gereist sind. Darunter Möbel, Wohnaccessoires, Oldtimer, Delikatessen, Spirituosen aus England, Schottland & Wales. Auch neue, angesagte Lifestyle-Ideen von den britischen Inseln wie der Shabby Chic bzw. Vintage Look sind in vielen Variationen zu finden. Dem Thema Mode widmet sich die British Flair mit Country Fair ebenfalls. Gentlemen und Lady-Look für Business oder Festlichkeit, wetterfestes Outdoor-Outfit wie Boots und Wachsjacken werden genauso präsentiert wie die angesagten Trends aus London, Dublin oder Cardiff.



Neben dem Open-Air-Shopping eröffnet sich den Besuchern der British Flair ein tägliches Rahmenprogramm. Es unterhalten beispielsweise die Eagle Heights mit ihrer Falknershow, die Highlander vom Niederrhein, Polo- und Cricketspiele, Gummistiefelweitwurf und diverse Tanzvorführungen. Den Kindern liest Paddington Bear lustige Geschichten vor. Ein Zuschauermagnet ist die Oldtimer-Show. Private Fahrer historischer Autos können sich dort zur Teilnahme anmelden. Informationen und das Formular stehen unter www.britishflair.de. Das Highlight der Messe ist jedoch das Open-Air-Proms-Concert am Samstag, veranstaltet von der "Das AgenturHaus GmbH". Die KlassikPhilharmonie Hamburg unter der Leitung von Russell N. Harris entführt alle Besucher in die Klangwelt eines Klassik-Konzerts im britischen Stil.

In der Tradition der Briten ist der karitative Gedanke fest verankert. Aus diesem Grund wird die British Flair traditionsgemäß von dem Verein „Friends of Britain“ unterstützt. Dieser fördert deutsch-britische Verbindungen und setzt sich für wohltätige Projekte in der Region ein. Besucher können beispielsweise Lose für eine Tombola erwerben, bei der attraktive Preise winken. Der Erlös geht in diesem Jahr an den Förderverein Kinder Leben e.V. in Hamburg.

Geöffnet ist die British Flair am Freitag, den 24. August 2018, von 12 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr. Das "British Flair Open Air Proms Concert" ist am Samstag, den 25. August, ab 20.30 Uhr zu erleben.
Alle Fotos © Das AgenturHaus GmbH

Mittwoch, 27. Juni 2018

Hamburg Ballett

Beethoven-Projekt: Auftakt der 44. Hamburger Ballett-Tage

© Kiran West
Gestern war es soweit: Ich war in der Hamburgischen Staatsoper und habe mir das neue "Beethoven-Projekt" von John Neumeier angesehen. Dieses 160. Ballett von John Neumeier bildete bereits bei der Uraufführung am Sonntag den Aufakt zu den 4. Hamburger Ballett-Tagen. 
© Kiran West
© Kiran West
Als erstes abendfüllendes Ballett mit Musik von Ludwig van Beethoven ist John Neumeiers Choreografie vor allem von der Klaviermusik des Großmeisters der Wiener Klassik inspiriert. In prominenten Rollen sind zu sehen: Aleix Martínez, Anna Laudere, Edvin Revazov und Mayo Arii, Florencia Chinellato, Patricia Friza, Greta Jörgens, Emilie Mazoń, Yun-Su Park, Madoka Sugai sowie Karen Azatyan, Jacopo Bellussi, Borja Bermudez, Christopher Evans, Marc Jubete, Matias Oberlin und David Rodriguez.
© Kiran West
Herausragend war der ausdrucksstarke Solotänzer Aleix Martinez in seiner Rolle als Ludwig van Beethoven, aber auch das gesamte Corps de Ballett beeindruckte mit tänzerischer Höchstleistung. Dafür gab es tosenden Applaus vom Publikum! Mich hat die Aufführung sehr begeistert und ich empfehle Euch einen Besuch einer der nächsten Aufführungen (Termine siehe unten).
 
© Kiran West

Die Hamburger Ballett-Tage: so geht es weiter

The National Ballet of Canada ist eines der Highlights der diesjährigen Hamburger Ballett-Tage. Am 3. und 4. Juli 2018 erhält das Festivalpublikum die Möglichkeit, die erstklassige Compagnie bei einem abwechslungsreichen Abend mit drei verschiedenen Balletten kanadischer Choreografen zu erleben:

Im Zentrum steht „The Man in Black“ von James Kudelka, der als Artist in Residence für das National Ballet of Canada tätig ist. Der legendäre Country-Sänger Johnny Cash inspirierte den Choreografen zu einer ungewöhnlichen Versuchsanordnung: Die Tänzer treten in Cowboystiefeln auf, ohne auf die aus dem klassischen Ballett vertrauten Bewegungsmuster zu verzichten.
Der junge Kanadier Robert Binet, seit 2013 „Choreographic Associate“ beim NBC, ist in Hamburg nicht ganz unbekannt: Nach Abschluss seiner Ausbildung begleitete er als Assistent eine Kreation von John Neumeier. Für das Bundesjugendballett schuf er seine Version von „Die schöne Müllerin“. Sein Ballett „The Dreamers Ever Leave You“ eröffnet das dreiteilige Gastspiel und ist inspiriert von dem legendären Group of Seven-Künstler Lawren Harris, dessen Gemälde mit großer Intensität die Landschaft des kanadischen Nordens einfangen.

„Emergence“ stammt von Crystal Pite, die seit einigen Jahren als Choreografin international für Furore sorgt. Für ihre Choreografie ließ sie sich von einer naturwissenschaftlich-theoretischen Abhandlung mit dem Titel „Emergence“ anregen, die eine Brücke schlägt zwischen der Selbstorganisation beispielsweise von Ameisen und Städten mittels Schwarmintelligenz.

Mit der international besetzten Nijinsky-Gala XLIV wird die Spielzeit am 8. Juli 2018 feierlich abgeschlossen. Die diesjährige Gala ist Marius Petipa und Leonard Bernstein gewidmet. Zu Gast sind Daria Ionova, Anastasiia Nuikina, Mariia Khoreva und Maria Bulavona von der Waganowa-Ballettakademie, Tiler Peck vom New York City Ballet, Herman Cornejo vom American Ballet Theatre, Jillian Vanstone, Heather Ogden, Guillaume Côté und Francesco Gabriele Frola vom The National Ballet of Canada, Alina Cojocaru vom English National Ballet sowie Olga Smirnova, Artem Ovcharenko und Semyon Chudin vom Bolschoi-Ballett. Gemeinsam mit dem Hamburg Ballett, dem Bundesjugendballett sowie der Ballettschule des Hamburg Ballett präsentieren sie ein feierliches Galaprogramm mit Auszügen aus Choreografien von John Neumeier, Marius Petipa, Rudolf Nurejew, George Balanchine, Lew Iwanow und vom Bundesjugendballett. John Neumeier selbst führt durch den Abend, es spielt das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter der musikalischen Leitung von Simon Hewett. Als Solomusiker sind Vadim Gluzman und Michal Bialk eingeladen. Die Nijinsky-Gala XLIV  ist ausverkauft. 

Beethoven-Projekt:
Alle Fotos: © Kiran West



Weitere Vorstellungen:
6. Juli 2018
20. und 26.Oktober 2018
1., 2. 7. und 8. November 2018 
jeweils um 19.30 Uhr in der 
Hamburgischen Staatsoper

Montag, 25. Juni 2018

Hagenbeck

Walrossgeburt bei Hagenbeck
© Hagenbeck

Nachwuchs bei den Walrössern bei Hagenbeck: Bereits am 17. Juni 2018 hat ein kleines Walross das Licht der Welt erblickt. Mutter Dyna (21 Jahre) und der noch namenlose Bulle sind wohlauf.
© Hagenbeck

Bevor er der Öffentlichkeit vorgestellt wird, haben Mutter und das Mini-Walross Gelegenheit, einige Zeit allein miteinander in der Ruhe des Innengeheges zu verbringen. Sobald sich die Bindung von Mutter und Kind gefestigt und sich der Kleine weiterhin gut entwickelt hat, kann er bei Hagenbeck besucht werden.

Samstag, 23. Juni 2018

Lions Victoria

Lions Club Victoria Hamburg besucht Lotsenhaus Seemannshöft


Wo befindet sich der schönste Arbeistplatz Hamburgs? Am Budendey-Ufer in der Kanzel der Lotsen-Station Seemannshöft!


Der Lions-Club Victoria besuchte in der vergangenen Woche das Haus der Hafenlotsen. Das Lotsenhaus Seemannshöft hält das Monopol für Lotsen im Hafen Hamburg. Es ist ein sehr schönes Backsteingebäude vom ehemaligen Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher – ein in 1914 erstellter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, der Schiffsmeldedienst, die Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Schiffsbesfestiger und die nautische Zentrale des Hafens untergebracht.

Der Bau stellt einen extremen Gegensatz zum direkt daneben liegenden, nüchternen Zweckbau der HPA – der Hamburg Port Authority – aus dem Jahr 1978 dar.

Direkt neben dem Haus der Hafenlotsen liegt die Elbe – tief unten... Wer hätte gedacht, dass der Wasserpegel während der höchsten Fluten, zum Beispiel im Jahr 1973, bis zum Lotsenhaus stieg – das ganze Gebäude stand schon einmal völlig unter Wasser und die geparkten Autos schwammen fast schon davon und mussten festgemacht werden....  Aus diesem Grund entschied man sich, die Kellerfenster im Souterrain zuzumauern, damit das Wasser bei Sturmflut nicht eindringen kann.

Die Führung wurde geleitet von Karlheinz Römer, einem ehemaligen Hafenlotsen, der bereits seit einigen Jahren in Rente ist, aber sich immer noch sehr engagiert für das Thema einsetzt und "Feuer und Flamme" ist! 
  


Er informierte uns in einem kurzweiligen Vortrag über viele interessante Inhalte rund um den Beruf der Lotsen und den Hafen. So ist zum Beispiel die Elbe für die Lotsen wie folgt aufgeteilt:

Hafen (Hafenlotsen)

Elbe bis Cuxhaven (Elblotsen)
Cuxhaven bis Helgoland

Und wie wird man Lotse? Vorgeschrieben ist eine nautische Ausbildung und eine Ausbildung als Kapitän sowie große Berufserfahrung. Karlheinz Römer beispielsweise hatte eine 18-jährige Ausbildung genossen, erst als Matrose, dann folgte die nautische Ausbildung, anschließend ergänzten Praxiszeiten als Kapitän seinen Lebenlauf. Eins ist klar: Jeder Lotse muss eine qualifizierte  Kapitänsausbildung mit Patent für die große Fahrt haben.  Lotsen arbeiten hart und im Schichtdienst. Während der sieben Diensttage schlafen viele der Lotsen im Lotsenhaus – anschließend haben sie fünf Tage frei.

Ab einer bestimmten Schiffsgröße sind Lotsen vorgeschrieben - aber an Bord bleibt der Kapitän immer der Kapitän! Schlepper dagegen müssen nicht eingesetzt werden – diese Entscheidung trifft der Kapitän. Auch große Schiffe kommen ohne Schlepper aus – wenn sie technisch mit Heck- und Bugstrahlrudern ausgestattet sind. Beispiel: Queen Mary. Sie fährt immer ohne Schlepper und kann sogar auf einem Punkt drehen. Das kann man häufig vor der HafenCity beobachten. Beeindruckend! Findet Ihr nicht?

Das Drehen und Wenden im Hafen ist ohnehin ein Problem, weil die Schiffe immer länger werden. Es wird für große Schiffe immer schwieriger, in den Hafen hineinzukommen und dort anzulegen, zum Beispiel am Graasbrookkai.  Weitere Herausforderung für die Fahrt durch den Hafen: Die Wasserhöhen im Hafen verändern sich täglich durch Schlickablagerungen in Verbindung mit den Strömungen. Alle paar Tage müssen daher die Seekarten aktualisiert werden. Diese Karten liegen dann auf den Tischen in der Lotsenstation aus, sind aber auch auf den Rechnern verfügbar.



Wann die Schiffe in den Hafen fahren können, ist nur von Ebbe und FLut abhängig: sieben Stunden kommt das Wasser, sieben Stunden geht es. So bleibt für die Schiffe nur rund eine Stunde Zeit – vom Scheitelpunkt der Flut aus gerechnet –, um in den Hafen hinein- oder herauszufahren.

Und wie kommen die Lotsen an Bord? Vorschrift für alle Lotsen ist zunächst einmal, dass sie Rettungswesten tragen. Normalerweise gehen sie über Strickleitern an Bord, die an den Außenwänden der Schiffe hängen. Das wird zunehmend beschwerlich, weil die Schiffe immer größer werden und die zu überwindende Distanz immer höher ausfällt. Die Lotsen müsen also schwindelfrei und trittsicher sein! Und wie!!

Der schönste Arbeitsplatz? In der Kanzel sitzt der diensthabende Kollege, der für die Einteilung der Lotsen zuständig ist. Ganz entspannt... Und: mit atemberaubendem Panoramablick über die Elbe! Eins ist klar: Dies ist der schönste Arbeitsplatz in Hamburg. Dieser Mann hat den besten Ausblick auf den Hafen und die Elbe!

Lust auf mehr Lotsen-Infos?


Dann schaut hier:
www.hamburg-pilot.de

https://theaterderwelt-blog.com/category/hafenstories 


www.duckdalben.de
www.marinetraffic.com 
 


Donnerstag, 21. Juni 2018

JazzBaltica

Jazz vom Feinsten:
JazzBaltica am Timmendorfer Strand

© Daniel Weth

»Nie war JazzBaltica näher an Wellen und Strand! Ich freue mich auf eine ganz besondere Ausgabe unseres Festivals. Mitten in Timmendorfer Strand werden wir die Farben des Jazz feiern, improvisieren, verzaubern und Genregrenzen überschreiten – mit regionalen und internationalen Künstlerpersönlichkeiten.«
Nils Landgren, künstlerischer Leiter von JazzBaltica.

Jazzfreunde aufgepasst: Unter dem Motto »Alles und Meer« lädt Nils Landgren Jazzfreunde an diesem Wochenende zum Timmendorfer Strand ein. Vom 22. bis zum 24. Juni 2018 findet das Festival hier erstmals auf dem Gelände rund um den Strandpark statt. Renommierte Musiker aus dem Ostseeraum treffen auf Nachwuchstalente ebenso wie auf internationale Jazzgrößen. Mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem Jan Garbarek, Lars Danielsson, Ulf Wakenius, Dieter Ilg, Wolfgang Haffner, Nils Wogram, Maria Baptist, Johannes Enders und Eva Kruse, außerdem Candy Dulfer, Randy Brecker, Paolo Fresu, Bill Evans und Donny McCaslin. Neben den Konzerten auf der MainStage im Festsaal des Maritim Seehotel erwartet die Besucher ein kostenfreies OpenAir-Programm im Strandpark. Auch der Eintritt zu den Konzerten und Talk-Runden @the beach und im JazzCafé ist frei.


Neuer Heimathafen: Strandpark

Die JazzBaltica hat einen neuen Spielort: Das Festival zieht ein paar hundert Meter weiter in das Gebiet rund um den Strandpark im Herzen von Timmendorfer Strand. Damit rücken die JazzBaltica-Bühnen stärker denn je an das Meer heran. Rund um den Strand und die Seebrücke treten Künstler in der Reihe @the beach auf. Ein paar Schritte weiter liegt die Rotunde der Trinkkurhalle, die zum JazzCafé wird. Hier finden neben Konzerten außerdem Talk-Runden mit Festivalmusikern statt. Eine OpenAir-Bühne schließt sich an das Gebäude an und bietet Musikern aus der Region ein Podium. Ringsherum und angrenzend an die Promenade liegt der Strandpark, der unter hohen Bäumen Platz für Picknicks und Spaziergänge bietet. Der JazzClub, in dem sich die Festivalkünstler am späten Abend zu lockeren Sessions zusammenfinden, ist in der 73Bar im Maritim Seehotel beheimatet, genau so wie die MainStage, die im Festsaal des Hotels rund 1.000 Besuchern Platz bietet.

© Olaf Malzahn

Eine Geburtstagsparty für Lars Danielsson

Ein zentraler Künstler und langjähriger Wegbegleiter von JazzBaltica ist der schwedische Jazzbassist und -cellist Lars Danielsson, der anlässlich seines 60. Geburtstags mehrere Projekte gestaltet: sowohl im Quartett als auch orchestral und zum Abschluss mit vielen musikalischen Freunden bei einer großen jazzigen Geburtstagsparty.

Den Auftakt bildet das Quartett Liberetto, mit dem der schwedische Bassist drei CDs eingespielt hat. Zusammen mit Klavier, Gitarre und Percussion kommen Danielssons eigene Kompositionen auf die Bühne, die mal sphärisch-elegisch, mal rockig klingen. Mit Musikern des Schleswig-Holstein Festival Orchestra, dem Trompeter Paolo Fresu, dem Englischhorn-Spieler Björn Bohlin, Nils Landgren an der roten Posaune sowie dem Liberetto-Quartett bringt Lars Danielsson seine Werke orchestral auf die Bühne. Er hat Kompositionen aus seinem großen Repertoire ausgewählt und sie für kleines Orchester arrangiert (JB 4).


Das Finale ist »Lars‘ Birthday Party« am Sonntag. »Für mich ist Lars Danielsson einer der größten Musiker und Bassisten unserer Zeit«, sagt Nils Landgren über seinen engen Freund. Er hat Musiker eingeladen, die mit Danielsson viele Jahre verbunden sind, unter anderem die Besetzung, die das legendäre »Salzau On The Water«-Konzert eingespielt hat, darunter Christopher Dell am Vibraphon und Nils Landgren an der Posaune. Mit dabei ist natürlich auch das Geburtstagskind selbst am Bass (JB 9).



OpenAir

Auf der OpenAir-Bühne präsentieren sich Neuentdeckungen und Nachwuchstalente, oftmals aus der Region. Den Anfang macht am Freitagabend die Band Jazz Orange aus Norddeutschland mit spannungsgeladenem Modern Jazz.

Am Samstagvormittag weht internationaler Wind: Das Akershus and Oslo Youth Orchestra, kurz AOJO, präsentiert unter der Leitung der Südafrikanerin Shannon Mowday einen Mix aus afrikanischen und skandinavischen Klängen. Etwas später kann sich das Publikum von dem atmosphärisch dichten Sound des David Grabowski Quartetts überzeugen. 2015 gründete der Hamburger Gitarrist Grabowski das Quartett. In seinen Kompositionen trifft Rock auf Einflüsse der klassischen Musik. Am Abend demonstriert David Helbocks Random/Control seine besondere Instrumentenvielfalt.

Das Trio rund um den österreichischen Pianisten und Komponisten Helbock steht für einen mühelosen Umgang mit Stilen und musikalischen Kulturen.

Am Sonntagvormittag ist Bentō (jap. Mini-Box) mit einer Kombination aus Harfe, Gesang, E-Gitarre und Percussion zu hören. Das Trio vereint moderne Jazzklänge mit Musik verschiedener Kulturen. In den Nachmittag leitet das Sextett Jazz Art 6 über. Ihre enthusiastischen Eigenkompositionen lassen viel Raum für Improvisation, ob solistisch oder kollektiv. Der letzte Auftritt des Tages gehört dem Lasse Golz Quartett. Energiegeladener Groove ist die Spezialität von Saxophonist Lasse Golz, der drei talentierte Musiker aus Hamburg um sich versammelt hat, um seine starken Kompositionen auf die Bühne zu bringen. Auch die beliebte Kindermusikwerkstatt findet auf der OpenAir-Bühne statt. Kinder ab vier Jahren können sich hier auf erlebnisorientierte Art dem Musizieren nähern.

@the beach

Das Rauschen der Wellen genießen und gleichzeitig farbenreichen Jazzklängen lauschen – das geht bei den Konzerten @the beach. Freitagabend stehen hier der Saxophonist Stefan Kuchel und der Pianist Jan-Christoph Mohr auf der Bühne und präsentieren deutsche Volkslieder in jazzigem Gewand. Und am Samstag ist David Helbocks Random/Control Bentō  Gitarrenvirtuose Ulf Wakenius zu erleben. Mit auf der Bühne: sein Sohn Eric, ebenfalls ein Jazzgitarrist par Excellence.

Weitere Informationen über www.jazzbaltica.de

Freitag, 15. Juni 2018

Mediendinner in Baden-Baden



Mediendinner der Witt-Gruppe:
23 Medienvertreter feierten die neuen Herbst-/Winter-Kollektionen



Das Mediendinner der Witt-Gruppe ist bereits seit vielen Jahren eine Institution. Am 12. Juni 2018 trafen sich wieder zahlreiche Journalisten und Repräsentanten des Kunden sowie der Agentur zu einem informativen Abend in Baden-Baden. Ein geeignetes Ambiente bot das Le Jardin de France im Herzen der Kurstadt.


Eingeladen waren Medien aus der Region, neben Journalisten des Klambt-Verlages in Baden-Baden auch Pressevertreter von BURDA in Offenburg und des Verlages Pabel Moewig in Rastatt sowie freie Journalisten. 

 

Die Repräsentantinnen der Witt-Gruppe präsentierten die neuen Herbst/Winter-Kollektionen 2018/19, darunter Marken wie WITT WEIDEN, création L und ambria.
création L

Die Fashion erfreute sich großer Beliebtheit: Von weichen Cashmere-Pullovern in angesagten Schmeichel-Farben über Blusen im Schwanendessin bis hin zu soften Lederjacken und winterwarmen Outdoorjacken - für jeden Geschmack war etwas dabei.
Cashmere-Pullis von WITT WEIDEN  


création L


Nach dem Auftakt mit Apéritif und Ansprache setzten die 23 Redakteure bei einem köstlichen 3-Gänge-Menü ihre anregenden Gespräche fort. Ein informativer und gleichzeitig anregend-inspirierender Abend, den alle Teilnehmer sehr genossen haben! 


Hier einige Inspirationen des Abends und des köstlichen Menüs:

 


Souffliertes Hühnerei auf Spargelfrikassee
Spargelsalat mit geräuchertem Lachs

Barbarie Entenbrust mit Karotten-Variation, Geflügeljus mit Holunder

Bonbon vom Adlerfisch mit Limone, Curry und Ingwer, Erbsenpüree und
leichte Limone-Minze Sauce



Gebäck

   Rhabarber Soufflé mit Erdbeersorbet