Freitag, 22. November 2019

Hamburg Ballett: Die Glasmenagerie

Uraufführung: Die Glasmenagerie

Ballett von John Neumeier frei nach dem Drama und Leben von Tennessee Williams

© Kiran West

Ballett-Freunde können sich freuen: Am 1. Dezember 2019 findet in der Hamburgischen Staatsoper die Uraufführung des Dramas "Die Glasmenagerie" statt. Mit dem Stück legte Tennessee Williams den Grundstein für seinen Ruhm als einer der bedeutendsten US-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Obwohl der Erfolg dieser Produktion am Broadway für den 33-jährigen Autor völlig unerwartet war, hatte er mit großer Zielstrebigkeit auf die Premiere hingearbeitet. Williams hatte den Anspruch, mit seinem Drama eine neue Form des Theaters zu zeigen. Er wollte das Wesen des Menschen greifbar machen, indem er die Szenen als "Memory Play" aus der Perspektive persönlicher Erinnerungen erzählte.

75 Jahre nach der Uraufführung "orchestriert" John Neumeier das Figurenquartett der "Glasmenagerie" für das Hamburg Ballett und bezieht dabei auch Situationen aus Tennessee Williams' Leben ein. Die Musik des abendfüllenden Balletts stammt von den amerikanischen Komponisten Charles Ives, Philip Glass und Ned Rorem.


Die Glasmenagerie
Ballett von John Neumeier

Frei nach dem Drama und Leben von Tennessee Williams


Musik Charles Ives, Philip Glass, Ned Rorem

und Fragmente der Musik aus Tennessee Williams‘ Schauspielen

Choreografie, Bühnenbild, Licht und Kostüme John Neumeier

Filme Kiran West

Musikalische Leitung Simon Hewett

Philharmonisches Staatsorchester
Solisten und Ensemble des Hamburg Ballett

A-Premiere
1. Dezember 2019, 18.00 Uhr


B-Premiere
3. Dezember 2019, 19.30 Uhr

Weitere Aufführungen: 
5., 7., 12., 13. Dezember 2019, 19.30 Uhr 
26. Januar 2020, 19.00 Uhr
30., 31. Januar 2020, 19.30 Uhr

26. Juni 2020, 19.30 Uhr (46. Hamburger Ballett-Tage)

Karten gibt es hier:
https://www.hamburgballett.de/

Montag, 11. November 2019

Deutsche Post Glücksatlas 2019:
Deutschland so zufrieden wie noch nie

Schleswig-Holstein bleibt die zufriedenste Region Deutschlands, Brandenburg liegt im Glücksranking auf dem letzten Platz


Bereits zum neunten Mal legt die Deutsche Post den Glücksatlas vor. Mit Interesse verfolge ich die Entwicklung und präsentiere Euch heute die aktuellste Studie zur Lebenszufriedenheit der Deutschen.
Noch nie war die Lebenszufriedenheit der Deutschen so hoch wie 2019. Sie liegt aktuell bei 7,14 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10. Damit wird das Ergebnis von 7,05 Punkten aus dem Vorjahr um 0,09 Punkte verbessert. Das ostdeutsche Glücksniveau stieg sogar um 0,11 Punkte auf das Allzeithoch von 7,0 Punkten, der höchste Wert, der jemals seit dem Mauerfall vor 30 Jahren gemessen wurde.

Der Glücksabstand zwischen West- und Ostdeutschland verringerte sich weiter auf aktuell 0,17 Punkte. An der Spitze des regionalen „Glücksrankings“ steht unangefochten Schleswig-Holstein, das Schlusslicht bildet erneut Brandenburg. „Zum Spitzenwert in der Zufriedenheit tragen die anhaltend gute Beschäftigungslage und die positive Entwicklung der Haushaltseinkommen bei sowie eine solide Robustheit der Bevölkerung gegenüber medialen Schlechtwettermeldungen“, sagt Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Universität Freiburg.

Neben den regionalen Unterschieden bei der Lebenszufriedenheit fragt der Deutsche Post Glücksatlas in seinem diesjährigen Sonderteil, inwieweit Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt bei der Arbeit in Deutschland bereits gelebt werden und in welchem Maß sich diese Vielfalt auf die Zufriedenheit mit der Arbeit auswirkt. Wichtigste Erkenntnisse: Das Arbeiten in diversen Teams wirkt sich für zwei Drittel der Beschäftigten positiv auf die eigene Arbeitszufriedenheit aus. Dies sehen Männer und Frauen im gleichen Maße so. Die Vorteile werden zudem in einem „besseren Arbeitsklima“ (42 Prozent) und in „mehr Kreativität“ (31 Prozent) gesehen. In Unternehmen, die dem Thema Geschlechtergerechtigkeit aufgeschlossen gegenüberstehen, arbeiten nachweislich zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Familienfreundliche Angebote der Arbeitgeber leisten ebenfalls einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und stärken zudem die Arbeitszufriedenheit. 22  Prozent der Beschäftigten, bei denen am Arbeitsplatz mindestens eine  familienfreundliche Leistung angeboten wird, sind mit ihrem Arbeitsleben sehr zufrieden. Bei denen, die keine Auswahl haben, sind es nur 15 Prozent. Obwohl 45 Prozent der arbeitenden Deutschen konkrete Aktivitäten ihrer Unternehmen für mehr Gleichstellung wahrnehmen und diese auch begrüßen, sehen sie gleichzeitig immer noch genderspezifische Benachteiligungen. So meinen 25  Prozent der Frauen, aber nur 16 Prozent der Männer, sie hätten schlechtere Aufstiegschancen als die Kollegen des jeweils anderen Geschlechts.

Insgesamt denken 59 Prozent der Frauen und 45 Prozent der Männer, dass in unserer Gesellschaft mehr für die Gleichstellung von Frauen und Männern getan werden muss. Dr. Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor Deutsche Post DHL Group, sagt: „Maßnahmen der Arbeitgeber zur Geschlechtergerechtigkeit erhöhen die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten und das wiederum wirkt sich positiv für Unternehmen aus.“

Glücksranking der Regionen

Auch 2019 leben die glücklichsten Deutschen wie schon in den vergangenen Jahren in Schleswig-Holstein. Seit 2013 steht das nördlichste Bundesland bereits an der Spitze. Mit 7,44 Punkten liegt die Lebenszufriedenheit hier genauso hoch wie im Vorjahr. Platz zwei belegt erstmals Hessen, wo die Lebenszufriedenheit im Vergleich zu 2018 um 0,04 Punkte auf aktuell 7,31 Punkte anstieg.


Hamburg (7,27) verliert einen Rang und landet auf Platz drei, dicht gefolgt von Franken, das minimal zulegen konnte (7,27). Das Mittelfeld bilden westdeutsche Regionen, mit geringem Abstand voneinander. Bayern-Süd belegt aktuell Platz fünf, das von 7,22 auf 7,26 Punkte zulegte. Bemerkenswert ist die schwache Platzierung von Niedersachsen/Nordsee, das nur noch auf 7,18 Punkte kommt und auf Rang elf (zuvor Rang neun) absteigt.


Der Abstand des Ostens zum Westen hat sich nochmals verkleinert – auf 0,17 Punkte gegenüber 0,20 in 2018. Die glücklichsten Menschen im Osten leben in Thüringen, deren Zufriedenheit weiter kräftig auf 7,09 Punkte zunahm. Nur in Sachsen stieg die Zufriedenheit noch etwas stärker, und zwar um 0,07 Punkte auf aktuell 6,98 Punkte. Mecklenburg- Vorpommern (6,87) rutscht wieder auf den 18. Platz zurück. Wie im vergangenen Jahr, ist Brandenburg mit lediglich 6,76 Punkten das Schlusslicht unter den deutschen Regionen.

Über den Deutsche Post Glücksatlas

Die Daten für den Glücksatlas 2019 stammen aus dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) sowie einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Frühsommer 2019 (5001 repräsentativ Befragte ab 16 Jahren). Zudem befragte das Berliner Meinungsforschungsinstitut Ipsos insgesamt 2000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren (computergestützte Online-Befragung), in welchem Zusammenhang die Einstellungen und Erfahrungen der Bevölkerung zur Geschlechtergleichheit mit der subjektiven Zufriedenheit mit dem Leben, der Arbeit und der Familie stehen. Die wissenschaftliche Leitung des Glücksatlas haben Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg, und Dr. Robert Grimm von Ipsos.

Sonntag, 10. November 2019

APC Influencer Trip USA

Blogger Reise des American Peanut Council nach Georgia

Vielen Dank, Tina, für Deinen super spannenden und informativen Beitrag über unsere Reise:  
https://www.leckerundco.de/2019/11/erdnuesse-aus-georgia/ 


Ein leckeres Rezept mit USA Erdnüssen gibt es auch noch dazu:
https://www.leckerundco.de/2019/11/knackiger-brokkoli-salat-mit-erdnuss-dressing/