Donnerstag, 25. April 2019

Torri del Benaco

Urlaub am Gardasee:

Torri del Benaco ruft!



Ostern ist seit jeher der Auftakt für die Urlaubssaison am Gardasee. Mein Lieblings-Spot ist Torri del Benaco, ein kleines Städtchen am Ostufer mit zauberhaftem Ambiente und Charme. Der Verkehr wird in Torri um den Ort herumgeführt, so dass man in Ruhe und ohne Lärmbelästigung durch die mittelalterlichen Gassen und am Seeufer flanieren kann. Beides hat seinen Reiz!
















Das majestätische Wahrzeichen von Torri: Die Skaligerburg. Sie beherbergt das Historische Volkskundemuseum für Geschichte und Traditionen von Torri del Benaco. Hier kann man sich über die traditionellen lokalen Erwerbszweige von Fischfang bis zum Olivenanbau informieren. Von den Burgzinnen aus habe ich das atemberaubende Panorama des malerischen Hafens genossen! Die bekannte "Limonaia", ein gut erhaltenes Zitrus-Gewächshaus aus dem Jahre 1960, war übrigens noch überdacht. Im Sommer wird es dann wieder geöffnet. Herrlich, die Zitronen- und Orangenbäume am Rande des kleinen Besucherweges zu sehen!

 

 




Eine Augenweide ist auch der pittoreske Hafen mitten im Ort - flankiert von vielen netten Bars und Restaurants, die auch schon morgens oder am frühen Nachmittag Lust machen auf einen Stopp für einen Cappuccino oder einen Apérol Sprizz. Die Ruhe des Ortes und das ansprechende Ambiente haben schon seit jeher viele Künstler angezogen. Kein Wunder, dass Torri auch bei Touristen sehr beliebt ist - und sei es für einen Tagesausflug.

Nachdem der Urlaub bei strahlendem Sonnenschein startete, machten sich gestern und heute Hagel, Gewitter und Regen breit. Aber das macht ja nichts, denn morgen wird es wieder schön! Highlight heute: Das Treffen der Fiat 500-Initiative und Rallye "Raduno Lago di Garda". Viele historische und farbenfrohe Modelle des Fiat 500 säumten die Straßen rund um das Hafenbecken - um dann am Nachmittag wieder "Ciao" zu sagen und davonzubrausen. Mein Fiat in Hamburg hätte sich bestimmt gefreut, seine "Geschwister" hier zu sehen!







 
 

Arrivederci - und bis bald!



Donnerstag, 18. April 2019

Frohe Ostern!



Ich wünsche Euch allen ein frohes Osterfest, viel Sonnenschein und viele bunte Ostereier!

Donnerstag, 11. April 2019

Außenalster

Die Schwäne sind wieder da!

 
Die Alsterschwäne sind das Wahrzeichen Hamburgs. Nun schwimmen sie endlich wieder auf der Alster: Am 9. April hat Schwanenvater Olaf Nieß rund 120 Tiere aus ihrem Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich entlassen und sie auf die Außenalster gebracht. Hier verteilten sich die Vögel eigenständig und suchten ihre angestammten Reviere auf. Bis zum Herbst werden Hamburgs Alsterschwäne das Bild der Hansestadt prägen.

Die Hamburger verehren die Alsterschwäne, denn sie gelten als Symbol für die Freiheit und Unabhängigkeit der Hansestadt. Jetzt können sich die Alsterspaziergänger wieder an den weißen Schönheiten erfreuen!




Und bald gibt es bestimmt auch wieder Nachwuchs! Die Küken aus dem vergangenen Jahr sind jetzt schon groß.

 



Freitag, 5. April 2019

Fidelio

Fidelio wieder an der Hamburgischen Staatsoper
© Arno Declair
Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio steht mit fünf Vorstellungen ab dem 9. April 2019 wieder auf dem Spielplan an der Dammtorstraße. Die Musikalische Leitung hat der Hamburgische Generalmusikdirektor Kent Nagano. Als Leonore gibt es ein Wiedersehen mit Simone Schneider und als Rocco mit Wilhelm Schwinghammer. Florestan wird von Eric Cutler verkörpert und Don Pizarro von Jochen Schmeckenbecher. Ensemblemitglied Katharina Konradi gibt als Marzelline ihr Rollendebüt und als Jaquino ist Sascha Emanuel Kramer zu erleben.

© Arno Declair
© Arno Declair

Florestan sitzt zu Unrecht im Gefängnis, er hat "für Wahrheit gestritten". Der Gouverneur der Staatsgefängnisse Pizarro ist dafür verantwortlich und muss Florestan verschwinden lassen, um nicht belangt zu werden. Dessen Frau Leonore lässt sich inkognito im Gefängnis anstellen und kann ihren Mann befreien. Nur: Welche Freiheit ist gemeint? Was passiert nach Erlangung der Freiheit? Das sind Fragen, die Beethovens Oper stellt und offenlässt. Die Aufführungsgeschichte des "Fidelio" durch alle politischen Systeme Deutschlands hindurch, lässt die Oper selbst zu einem Archiv werden. An ihr kondensiert deutsche Geschichte, denn sie stellt schmerzhaft die Frage, was der deutsche Traum / Albtraum heute sein kann. Florestan – ein republikanischer Jesus, der für uns gefangen war und befreit wurde, Leonore – ein neuer Typ Frau, die politische Verantwortung zu tragen imstande ist.

 
© Arno Declair

© Arno Declair

© Arno Declair


Ludwig van Beethoven

Fidelio



Musikalische Leitung: Kent Nagano

Inszenierung: Georges Delnon

Bühne: Kaspar Zwimpfer

Kostüme: Lydia Kirchleitner

Licht: Michael Bauer

Video: fettFilm

Dramaturgie: Klaus-Peter Kehr, Johannes Blum

Chor: Eberhard Friedrich



Mit: Don Fernando Kartal Karagedik, Don Pizarro Jochen Schmeckenbecher, Florestan Eric Cutler, Leonore Simone Schneider, Rocco Wilhelm Schwinghammer, Marzelline Katharina Konradi (Rollendebüt), Jaquino Sascha Emanuel Kramer, 1. Gefangener Thomas Gottschalk, 2. Gefangener Christian Bodenburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg



In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Unterstützt durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper. 
Koproduktion mit dem Teatro Communale di Bologna.



Vorstellungen am 9., 12., 24. (19.30 Uhr), 14. (19.00 Uhr) und 21. April 2019 um 18.00 Uhr