AHEC auf der Interzum:
„The
Workshop of Dreams“
Heute fahre ich von Baden-Baden aus zur interzum nach Köln. Auf der Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau betreue ich den American Hardwood Export Council in seinen Kommunikationsaktivitäten. Der American Hardwood Export
Council (AHEC) ist die führende internationale Handelsorganisation für die amerikanische
Laubholzindustrie. Der Verband vertritt Exporteure der amerikanischen Laubholzfirmen
sowie die wichtigsten amerikanischen Verbände für Laubholzprodukte und präsentiert hier seinen innovativen Ansatz in der Laubholz-Kommunikation - mit drei neuen und herausragenden Projekten: „The Workshop
of Dreams“ besteht aus vier besonderen Designerstücken aus wenig verwendeten
Laubholzarten: „The Smile“ ist eine der anspruchsvollsten Strukturen aus CLT:
Zudem präsentiert AHEC seine interaktive Karte zu US-Laubhölzern mit Daten zur
Verteilung, zum Wachstum und Einschlag amerikanischer Laubhölzer.
Zum ersten Mal wird der American Hardwood
Export Council (AHEC) die vier gut durchdachten Stücke des „Workshop of Dreams“
in Deutschland vorstellen. Diese wurden ursprünglich für das Hay Festival
Segovia (Spanien) kreiert. Das Projekt bringt vier der innovativsten
Architekten und Designer Spaniens mit inspirierenden Talenten zusammen. In der
spannenden Zusammenarbeit werden die hohe Kreativität sowie die Handwerkskunst
im Bereich Holzdesign gefeiert.
Der daraus entstandene Mix aus einzigartigen
Stücken demonstriert effektiv das große Können und auch die Schönheit der
weniger bekannten amerikanischen Laubholzarten. Zu diesen gehören beispielsweise
die US-Laubholzarten American Tulipwood, Cherry, Red Oak, Alder und Gum. Teil
der Ausstellung auf der Interzum sind ein Set aus wunderbaren Beistelltischen,
ein rundum ergonomischer Clubsessel, ein
außergewöhnlicher Küchenwagen und das ungewöhnliche Design-Konzept für eine
tragbare Hütte.
© AHEC |
© AHEC |
© AHEC |
© AHEC |
Von oben nach unten: Der Küchenwagen, entworfen von Izaskun
Chinchilla für die Meisterköche Juan Mari Arzak und Elena Arzak; Die Hütte aus
Tulipwood, entworfen von Jacob Benbunan für den Paläoanthropologen Juan Luis
Arsuaga; Hocker und Beistelltische, entworfen von Benedetta Tagliabue EMBT für
die Pritzker Prize Geschäftsführerin Martha Thorne.
Sozusagen von der Wiege bis zur Bahre ist die
CO2-Bilanz aller Produkte aus „The Workshop of Dreams“ besser als
kohlenstoffneutral. Der während des Wachstums in das Holz eingeschlossene
biogene Kohlenstoff übersteigt alle Emissionen, die für Abbau, Verarbeitung und
Lieferung des Holzes an die Fabrik in Madrid, wo sie hergestellt wurden,
erforderlich sind.
Die AHEC-Ausstellung auf der Interzum
präsentiert auch das maßstabgetreue Modell des revolutionären Projektes „The
Smile“. Der außergewöhnliche Holz-Pavillon wurde von AHEC in Zusammenarbeit mit
Alison Brooks Architects und den Ingenieuren von Arup im September 2016 für das
London Design Festival kreiert.
Um das strukturelle und räumliche Potenzial von Brettsperrholz (CLT) zu veranschaulichen, wurden für dieses Projekt die bislang längsten CLT-Platten aus Tulipwood verwendet. Das Projekt verdeutlicht das Potenzial in der Anwendung von Laubholz im Bereich der Baukonstruktion im Sinne einer größeren Nachhaltigkeit.
Zusammen mit dem neuen Design der Website www.americanhardwood.org wird AHEC eine brandneues interaktives Feature
integrieren: Eine Karte der US-Laubwälder mit Daten zur Verbreitung, dem
Wachstum und dem Einschlag der verschiedenen Laubholzarten.
Diese neue Technologie ermöglicht detaillierte
Informationen der US-Laubwälder – bezogen auf die gesamten USA und auch die
einzelnen Staaten. Die Nachhaltigkeit von amerikanischen Laubhölzern wird mit
diesem Feature bestens veranschaulicht. Messegäste werden eingeladen, dieses spannende
Feature auf einem interaktiven Bildschirm selbst zu entdecken.
AHEC Europadirektor David Venables betont,
wie wertvoll die Interzum für AHEC’s Marketing-Programm ist: „Die Interzum ist
weiterhin eine wichtige Kommunikationsplattform für uns und unsere Branche. Die
Messe bietet uns die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und Holzindustrien
in ganz Europa und dem Rest der Welt umfassend zu informieren.“
Weitere Informationen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen