Tierische Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen
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Rasensprenger, Eisbomben, Erfrischungsbad – Die
Tierpfleger im Tierpark lassen sich jede Menge spannender Ideen einfallen, um
ihre Schützlinge bei schwül-warmen Temperaturen um die 30 Grad Celsius
abzukühlen.
Bei den Cuba- und Chile-Flamingos am Afrika-Panorama
sorgt ein Rasensprenger für tropfende Erfrischung von oben. Auch wenn die Vögel
eine höhere Körpertemperatur haben als wir Menschen, sie liegt bei rund 40
Grad, nehmen die eleganten Tiere die Abkühlung gern an, indem sie mit weit
ausgestreckten Flügeln unter dem Sprenger stehen. Die Feuchtigkeit hat aber
nicht nur den positiven Abkühlungseffekt, vielmehr benötigen die Flamingos das
Wasser, um ihre Schlammnester zu bauen. Denn jetzt beginnt die Brutzeit bei den
farbenfrohen Vögeln. Ihre Eier legen sie mittig in die Schlammnester, aus denen
nach rund 28 Tagen die Jungvögel schlüpfen.
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35 bechergroße Eisbomben, gefüllt mit Nüssen, Obst und
Gemüse, standen heute für die Mantelpaviane bereit. Mit gezielten Würfen sorgte
Laura Pinero, Tierpflegerin bei Hagenbeck, neben der eisigen Abkühlung auch für
Abwechslung im Affenalltag, denn die Eisbomben sind eine zusätzliche
Beschäftigung für die munteren Tiere.
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Die größten Wasserratten bei den Elefanten sind die
beiden Jungtiere Raj und Santosh. Ihr Badeteich wird bei den aktuellen
Außentemperaturen häufig genutzt. Hier können die Elefanten nach Lust und Laune
planschen und tauchen. Von den ausgewachsenen Tieren gehen Yashoda und Kandy am
liebsten in das Wasser wenn es regnet, "wahrscheinlich, um nicht nass zu
werden", scherzt Michael Schmidt, Elefanten-Pfleger bei Hagenbeck.
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