Sonntag, 29. Januar 2017

Sightseeing in Washington DC

Back to Washington:
US-Hauptstadt "in a nutshell"

Kick-off-Meeting steht vor der Tür - auf nach Washington! Am Flughafen in Hamburg habe ich mir einen kleinen Reiseführer (Marco Polo) gekauft, damit ich mit "Insider-Tipps" mal wieder eine ausgedehnte Entdeckungstour durch die US Hauptstadt unternehmen kann. Allerdings habe ich gemerkt, dass einige Infos gar nicht mehr up-to-date sind und sich viel seit meinem letzten Besuch verhändert hat. Dennoch: Meine Erlebnisse möchte ich gern mit Euch teilen.


Der Empfang am Flughafen Dulles hat mich überwältigt: So viele Menschen versammelt, Presse und TV-Teams ebenfalls!! Meine Güte, das hätte doch nicht nötig getan! Später konnte ich dann im TV verfolgen, dass es an mehreren Flughäfen riesige Demos bezüglich der kürzlichen Entscheidung von Präsident Trump in Sachen "Refugees" gab (stand auch in meinen Reiseunterlagen). Auch heute auf meinem Stadt-Spaziergang bin ich immer wieder auf kleinere Gruppen von Demonstranten mit selbstgemalten Plakaten gestoßen, die durch die Stadt zogen.



Heute morgen ging es früh los, denn ich wollte gern so viel wie möglich an einem Tag von der Stadt erkunden. Von Alexandria startete ich mit der Metro bis zur Station Smithsonian in Washington - von dort aus ist alles fußläufig super zu erreichen. 

Los geht's: Erst einmal "Abmarsch" zum Washington Monument. Habe ich heute nicht noch mal besichtigt, dafür bin ich gleich weiter mit wandertauglichem Schuhwerk zum White House gestiefelt (ein Must bei jedem Washington-Aufenthalt - Schuhwerk wie White House). Meinen White-House-Besuch von meinem letzten Aufenthalt habe ich ja schon ausführlich auf meinem Blog dokumentiert, das stand heute also nicht noch mal auf dem Plan. 


Nein, nein, so nicht - war die ganze Zeit zu Fuß unterwegs (insgesamt 6 Stunden)
Innenleben ausgelassen, also geht es weiter zu einem der festen Ziel-Punkte, die ich mir aus dem Stadtführer rausgesucht hatte: Old Post Office mit super Aussicht auf ganz Washington aus dem Turm. "Must do" auf der Liste. Da mich mein Orientierungssinn immer wieder verlässlich verlässt, musste ich mehrfach fragen. Dabei stellte ich fest, dass die meisten Befragten (keine Touristen) keine Ahnung haben, wo was ist und wo sie sich gerade aufhalten. Egal, ich kann's ja auch nicht besser. 

Überraschung: rechts ein riesen großes Hotel, der Concierge müsste es ja wissen..... meine Rettung.

Resultat: Old Post Office sieht jetzt so aus:

 
Has been: Tower geschlossen, keine Aussicht, keine Chance. Schade! (Normalerweise verhandle ich so lange, bis ich es hinbekomme, davon habe ich heute abgesehen...).

Also ging's weiter zu meinem nächsten Ziel: Das Newseum - ein interaktives Medienmuseum. Sehr interessant, sehr empfehlenswert. Ich habe über 2 Stunden dort verbracht, aber man könnte sich durchaus auch vier Stunden dort aufhalten. Die Spannbreite der Exponate reicht von den Ursprüngen des Nachrichtenwesens bis zur elektronischen Nachrichtenvermittlung. Sehr beeindruckend! Von der Berliner Mauer über Refugees und 9/11 bis hin zu Pulitzer-Preis-Fotografien war alles dabei. 500 Zeitungen aus aller Welt schicken täglich ihre aktuelle Titelseite hierher. Das Newseum war wirklich sehr sehenswert!






 

Anschließend bin ich über Capitol Hill zur Metro Union Station gelaufen und war froh, wieder in Richtung Alexandria zu fahren. War ein ganz schön langer Fußmarsch - aber "Frau" ist ja sportlich.






Mein Höhepunkt des Tages: Das Newseum - kann ich Euch wirklich empfehlen!

Mein Fazit: Ein schöner Tag, den ich in Alexandria mit einem Walk zur Waterfront abgeschlossen habe. Ich konnte es mal wieder nicht lassen, zum Hafen zu gehen. Like - where ever I am! 





Ich bin zufrieden. Und ihr hoffentlich auch mit meinem Kurz-Bericht. 
Tschüss - bis bald!

... die gibt's hier auch!






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