Samstag, 27. Januar 2018

Südafrika erleben - Gaansbaai / De Kelders

De Kelders: Höhlen und Whale Watching - ungewohnte Jahreszeit, aber at its best!!

Von Franschhoek aus fuhren wir weiter durch das Land in Richtung Küste. Unser Ziel: Gaansbaai / De Kelders. Hier muss man übernachten, nicht in Hermanus (zu touristisch). Die Landschaft hier ist traumhaft und es ist sehr naturbelassen. Und: Man kann wunderbare Ausblicke auf das Meer genießen!

In der Crayfish Lodge  (http://www.crayfishlodge.com/en) angekommen, erwarteten uns Reinhard und Sandra, die deutschen Betreiber der Lodge. Sandra nahm sich gleich nach unserer Ankunft alle Zeit der Welt, um uns ausführlich die Highlights der Region zu erklären. Wir bezogen kurz unser Zimmer - mit einem traumhaften Panorama-Blick über die gesamte Bucht! Zwischen Juli und Dezember kann man von hier aus die Wale eindrucksvoll vorbeiziehen sehen!


Die Crayfish Lodge ist sehr schön eingerichtet - ein modernes, stylishes Haus mit vielen interessanten Details. Alle Zimmer verfügen über einen tollen Blick, insbesondere, wenn man eines der beiden oberen Zimmer erwischt, die jeweils auch über eine große Dachterrasse verfügen.
 




Sandra sprudelte nur so los und gab uns viele, viele Tipps für vielerlei Unternehmungen in der Region - alles sorgfältig dokumentiert auf einer Landkarte. Es stellte sich heraus, dass sie mit allen Empfehlungen goldrichtig lag! Toller Gäste-Service!


Als erstes machten wir uns auf den Weg zu den Tropfsteinhöhlen. Man muss festes Schuhwerk anhaben, um zu den Höhlen zu gelangen. Es geht über Stock und Stein , genaugenommen über viiiiiele Steine - nd man muss ziemlich trittsicher sein. Aber wenn man dann endlich angekommen ist, eröffnen sich ungeahnte Ausblicke! 
















Bereits vor 50.000 bis 60.000 Jahren sollen in diesen Höhlen Menschen gewohnt haben, das wurde auch einndrucksvoll auf Schautafeln dargestellt und durch Fundstücke belegt. In dieser Zeit war der Wasserstand des Meeres übrigens viel niedriger und die Küste war drei bis sieben Kilometer vom Festland entfernt. In den Höhlen trafen wir übrigens viele Mauersegler an, die eifrig ihr Revier verteidigten :-) Wir erkannten die Mauersegler sofort an ihren Rufen, die wir aus Italien kennen. Manchmal sind sie übrigens auch schon in Hamburg anzutreffen (mehrfach in Eppendorf gesichtet).

Abends gingen wir nach diesem erlebnisreichen Tag in das Restaurant Blue Goose - ebenfalls eine tolle Empfehlung von Sandra. Danke dafür!

Die Erlebnisse des Whale-Watching veröffentliche ich in einem eigenen Bericht, der in Kürze folgt. War jedenfalls super und spannend - ist einen eigenen Bericht wert!


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