Montag, 22. Januar 2018

Südafrika erleben - St. Francis Bay

Garden Route: von Port Elizabeth nach Cape St. Francis

Zurück von der Safari, tauchten wir wieder in das "normale" Leben an der Küste in Südafrika ein. Von Port Elizabeth aus, kurz PE genannt, starteten wir auf die Garden Route. PE ist die fünftgößte Stadt Südafrikas. Sie liegt an der Mündung des kleinen Baakens River.

Wenn man PE auslässt, hat man nichts verpasst. Übernachtet haben wir im Hotel The Kelway, das im Reiseführer von Iwanowski positiv beschrieben wurde. Das können wir leider nicht bestätigen. Aber das Frühstück auf der Terrasse war in Ordnung. Also - nichts wie weg hier und in Richtung Cape St. Francis aufbrechen. 



Auf dem Weg dorthin machten wir noch kurz Halt in St. Jeffreys Bay. Dieser Ort an der Küste zieht eher ein jüngeres Publikum sowie Surfer und Backpacker an. Der Stadtkern geht nahtlos in ziemlich heruntergekommene Townships über. Es ist sehr windig hier, nicht umsonst heißt der Ort auch "Surfer's Paradise". Jeffrey's Bay gehört zu den zehn Top-Spots fürs Wellensurfer.


 

Dann ging es weiter zum Fischereihafen Port St. Francis. Dieser Ort besteht aus luxuriösen weißen, reetgedeckten Villen. Der einheitliche Baustil lässt vermuten, dass es hier strikte Bauvorschriften gibt. St. Francis Bay erinnert mich an Sylt. Sobald man dort eine Brücke überquert, stellt man fest, dass alle Häuser eine Wasserseite haben. Durch St. Francis Bay schlängeln sich kleine Kanäle - ein bisschen wie in Holland - hat mir gut gefallen!

 
 
 


Übernachtet haben wir im Cape St. Francis Resort, das etwa 10 Kilometer von St. Francis Bay entfernt ist. Wunderbar hier der breit gezogene lange Sandstrand mit den mächtigen, sich brechenden Wellen. Ein traumhafter Anblick und Natur pur - aber menschenleer.



 
 

Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Weg nach St. Francis Bay, um zwischen den schicken weißen Villen ein leckeres Seafood-Restaurant aufzusuchen. Doch weit gefehlt - alle Restaurants hatten geschlossen. Selbst die Bars am kleinen Yachthafen waren zu. Wir waren total überrascht, denn die Sonne schien und es war warm - ideale Bedingungen für einen Sundowner. Ebenfalls waren wir erstaunt, dass in einem so schönen, attraktiven Ort zu dieser Jahreszeit so wenig Leben ist. Schade.
















Also fuhren wir zurück nach Cape St. Francis zu unserem Resort und aßen im angegliederten Restaurant Joefish die "famous calamari" (waren aber nicht "famous", da viel zu weich).


Das Cape St. Francis Resort ist auf jeden Fall empfehlenswert, auch für mehrere Übernachtungen. Hier kann man Strandurlaub, Erholung und Entspannung pur perfekt genießen.

https://www.capestfrancis.co.za/ 

  

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