Nach unserem nachhaltigen Pinguin-Erlebnis fuhren wir weiter nach Kapstadt. Was uns übrigens auf dem Weg dorthin immer wieder begegnete, waren Straßenarbeiter, die mit ihren roten Flaggen schwenkend den Verkehr an den Straßenbaustellen regelten (bei uns übernehmen diesen Job die Ampeln).
Je näher wir an die Stadt herankamen, desto mehr nahm der Verkehr zu. Cape Town ist riesig (viel größer, als ich sie in Erinnerung hatte - war aber auch vor 20 Jahren das letzte Mal da).
Als Tourist erlebt man aber immer nur den westlichen Part, die eigentliche City Bowl und die angrenzenden Bereiche am Wasser.
Wir sind am frühen Nachnittag nach Hout Bay gefahren .Am Wochenende findet hier der beliebte Bay Harbour Market statt (beginnend am Freitag Abend). Ein Paradies für mich - Kunsthandwerk, jede Menge Folklore und mittendrin Stände mit typischen Leckereien und Getränken, die man an langen Tafeln verspeisen konnte. Ich war vollkommen in meinem Element und habe einige Andenken erstanden - alles handmade. Das Format erinnerte mich übrigens an die Tollwood Märkte in München. Die alte Halle liegt am Industriehafen und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Sandsturm in Hout Bay |
Gegessen haben wir dann im nahegelegenen Marine-Hafen - in der Mariner's Wharf. Tolles Seafood-Angebot in holzlastigem, rustikalem Ambiente. Man hatte den Eindruck, als käme jeden Moment ein alter Seebär um die Ecke...
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