Südafrika erleben - Swellendam

Auf in's Landesinnere: Swellendam calling

Um die lange Strecke zu halbieren, legten wir einen Stop in Swellendam ein. Überraschend für uns: Wir wollten spontan ein Zimmer buchen, fragten in mehreren Lodges an - aber alles (!!!) war ausgebucht!. Leltztendlich half uns der nette und hilfsbereite Betreiber der Cypress Lodge (übrigens sehr nette Unterkunft - war leider auch ausgebucht). http://www.cypress-cottage.co.za/

Er telefonierte alle seine Freunde ab. Und so hatten wir dann doch noch Glück: Das Grace Walk Guesthouse wurde gerade Ende letzten Jahres von einem Ehepaar aus München übernommen und frisch renoviert. Seit acht Wochen vermieten die beiden ihre Zimmer. Wir waren in dieser Nacht die einzigen Gäste und haben uns sauwohl gefühlt. Der Garten gehörte uns ganz allein und wir konnten wunderbar unter schattenspendenden Bäumen entspannen, dösen und lesen (wir hatten 35 Grad!).

Am Nachmittag ging es zum benachbarten Gartnerestaurant "La Belle Alliance". Wir saßen draußen in einem ansprechenden Abiente und ließen uns Prawns und Burger schmecken. Dass auch hier Deutsche mit am Werk waren, merkten wir daran, dass Bismarck-Heringe auf der Karte standen (waren aber aus).

 

Am Abend hatte ich endlich Zeit, meine Blogserie über die Zeit in Südafrika mit dem Bericht über die Safari zu beginnen. Wir haben jede Menge Fotos und Filme aufgenommen, so dass die Erinnerungen an unsere Reise noch lange Zeit lebendig bleiben!

Am nächsten Morgen servierte uns Egi (übrigens ein ehemaliger Werbefilmer, Pampers rauf und runter, wie er meinte ;-) ein leckeres Frühstück, frisch zubereitet in der großen Gemeinschaftsküche, in der sich jeder Gast auch sei eigenes Essen zubereiten könnte. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und können Euch die Lodge sehr empfehlen. http://www.gracewalk.co.za/

Der Garten erinnerte uns übrigens an den "Birds of Eden": Egi hatte eine besondere Vogeltränke gebaut - mit farbenfrohem Zuckerwasser, an der sich interessante Kolibri-artige Vögel ständig labten - ein munteres Treiben vielfältiger Vogelarten, die mit ihren langen, gebogenen Schnäbeln in das Zuckerwasseer eintauchten!

Tschüss Swellendam und Grace Walk Guesthouse! Nun geht es weiter nach Franschhoek - Bericht aus dem Weinanbaugebiet folgt in Kürze!